Flüchtlingsgipfel: Zusätzliche Mittel müssen in Digitalisierung der Ausländerbehörde fließen
Zum Ergebnis des Flüchtlingsgipfel zwischen Bund und Ländern erklärt Kira Schulze Lohoff, Ratsmitglied und Stellvertretende Vorsitzende der FDP Duisburg: „Länder und Kommunen erhalten vom Bund zusätzlich 1 Mrd. € zur Abfederung der angespannten Flüchtlingslage in den Kommunen. Davon wird auch Duisburg profitieren. Wir fordern die Stadtverantworlichen auf, vor allem die die eh schon überlastete Ausländerbehörde in Duisburg in den Blick zu nehmen: Die Mitarbeitenden sind seit Monaten überlastet, Bürgeranliegen bleiben liegen, Termine gibt es nur in der entfernten Zukunft, der Krankenstand ist auf Rekordniveau. Die zusätzlichen Bundesmittel sollten daher dazu verwendet werden, die Digitalisierung der Ausländerbehörde voranzutreiben und Verfahren zu vereinfachen. Nur durch strukturelle Veränderung sorgen wir auch langfristig für Entlastung. Stadt und Land müssen dafür jetzt die Rahmenbedingungen setzen.“