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PRESSEMITTEILUNGEN
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31. August 2023
FDP möchte Duisburg auf
Autobahnbeschilderungen sichtbarer machen
Die Duisburger FDP hat auf ihrem
Kreisparteitag am vergangenen Samstag (26.08.2023) u.a.
einen Beschluss gefasst, eine Initiative zur Änderung der
Autobahnbeschilderungen in Richtung Duisburg zu starten.
Die Freien Demokraten möchten sich
dafür einsetzen, dass die richtungsweisenden Beschilderungen
auf allen relevanten Bundesautobahnen von (derzeit)
Oberhausen in Duisburg geändert werden.
Dementsprechend soll der Bundesverkehrsminister
gebeten werden, die Beschilderungen auf den Bundesautobahnen
zu ändern.
Um die Initiative anzukurbeln, möchte
die FDP im Laufe der Zeit Gespräche mit allen relevanten
Akteuren führen, die das Ziel haben, die mehr als doppelt so
große Stadt Duisburg (mit rund 500.000 Einwohnern) als nah-
und fernliegenden Zielort bzw. Richtungshinweis auf allen
Autobahnen auszuweisen, anstatt die Stadt Oberhausen (mit
nur ca. 200.000 Einwohnern).
Zusätzlich will die FDP-Fraktion im
Rat der Stadt Duisburg einen entsprechenden Antrag stellen,
um die Stadt bzw. den Duisburger Stadtrat und andere
Duisburger Parteien als weitere Unterstützer für diese Idee
zu gewinnen.
Der Duisburger FDP-Kreisvorsitzende
Oliver Alefs erläutert: „Die Stadt Duisburg ist zwar
überregional bekannt, sollte jedoch entsprechend ihrer Größe
und Bedeutung als einer der wichtigsten Logistikdrehscheiben
und dem größten Stahlstandort Europas eine deutlich
sichtbarere Rolle auf den Beschilderungen der
Bundesautobahnen einnehmen.“
Der Initiator des Initiative Thomas
Wolters ergänzt: „Die derzeitigen Beschilderungen auf den
Autobahnen ´Richtung Oberhausen´ haben vielleicht inzwischen
eine Art Tradition, entbehren jedoch jeder Logik und werden
weder der Größe noch der Bedeutung Duisburgs gerecht. Ich
finde, die Duisburger sollten zumindest das Ziel haben und
den Versuch starten, dies langfristig zu ändern.“
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18. August 2023
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FDP
Duisburg: „Ja“ zur Tunnel-Lösung für die Stadtautobahn
A59
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Die Autobahn GmbH
Rheinland plant den sechsstreifigen Ausbau der A59 vom
Autobahnkreuz Duisburg bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Marxloh. Die Freien Demokraten in Duisburg
sprechen sich im Rahmen der Baumaßnahme ebenfalls für
eine Tunnel-Lösung bei der Streckenführung durch die
Stadtteile Meiderich und Hamborn aus. Oliver Alefs,
FDP-Kreisvorsitzender, erklärt: „Ein Tunnel wäre ein
Gewinn für die Lebens- und Aufenthaltsqualität in
Meiderich und Hamborn.“
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„Wir Freie Demokraten
sind uns bewusst, dass die A59 eine der Lebensadern
unserer Stadt und für die gesamte Region ist. Der Ausbau
ist daher unumgänglich – auch, weil es schlicht keine
wirtschaftliche und verlässliche Alternative zur
Autobahn gibt. Für den Wirtschafts- und
Industriestandort Duisburg ist die A59 von nicht zu
unterschätzender Bedeutung“, so Alefs. „Gleichzeitig
muss klar sein, dass für die Anwohnerinnen und
Anwohnern, die schon heute die Hochstraße vor der
Haustüre haben, die bestmögliche Lösung gefunden werden
muss.“
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Markus Giesler,
Ortsvorsitzender der FDP im Duisburger Norden,
unterstreicht diesen Anspruch: „Hamborn und Meiderich
sind schon seit Jahrzehnten geteilt, mit erheblichen
Folgen für die Lebensqualität, die Mobilität und die
Entwicklung dieser Stadtquartiere. Nun besteht die
Chance, den im Kern notwendigen Ausbau der Autobahn mit
einer Untertunnelung zu verbinden. Diese Möglichkeit
muss ernsthafter geprüft werden.“
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Die FDP Duisburg suche
daher auch das Gespräch mit der Bundespolitik, ergänzt
Alefs: „Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft von
Bernd Reuther, unserem regionalen Bundestagsabgeordneten
und zudem verkehrspolitischem Sprecher der
FDP-Bundestagsfraktion über die Optionen im Rahmen des
Ausbaus vor Ort zu sprechen. Am Ende muss ein Kompromiss
stehen, der die Interessen der Anwohnerinnen und
Anwohner und die Anforderungen an einen modernen
Wirtschaftsstandort bestmöglich ausgleicht:“
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5.
Mai 2023
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FDP Duisburg: Stadt und Land müssen bei Alternative zur
Osttangente Tempo machen
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Die
Osttangente ist vom Tisch. Denn das grün geführte
Landesverkehrsministerium ließ wissen, dass es keine
Förderung für das Projekt geben wird. Die vorherige,
CDU/FDP-geführte Landesregierung hatte noch eine
Förderung in Aussicht gestellt. Die FDP Duisburg fordert
Verkehrsminister Krischer deshalb zur vollen
Unterstützung bei alternativen Planungen auf.
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Dazu
meint Sven Benentreu, FDP-Bezirksvertreter in
Rheinhausen: „Wenn Verkehrsminister Krischer eine Tür
zuschlägt, erwarte ich auch, dass er ein Fenster öffnet.
Denn auch wenn die Osttangente vom Tisch ist, die
Verkehrsprobleme bleiben. Abhilfe soll der Ausbau der
L473n zwischen Logport 1 und A57 sowie dem Umbau am
Marientor bringen. Ich erwarte deshalb volle
Unterstützung von der Landesregierung bei diesen für
Duisburg wichtigen Projekten. Eine jahrzehntelange
Hängepartie wie bei der Osttangente darf sich nicht
wiederholen.“
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Oliver Alefs, FDP-Ratsmitglied ergänzt: „Wir erwarten
von Oberbürgermeister Link, dass er sich
schnellstmöglich mit dem Verkehrsminister in Verbindung
setzt. Die Verwaltung hat hier lange genug geschlafen.
Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass es jetzt
schnell voran geht.“
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Bundesverkehrsminister Wissing hat es vorgemacht: Für 66
Autobahnprojekte in Nordrhein-Westfalen hat er den Weg
für beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren
frei gemacht. Davon profitiert auch Duisburg: Mit dem
beschleunigten Ausbau sowohl der A40 als auch der A3
bringt Verkehrsminister Wissing Entlastung für viele
Pendler.
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24. März 2023
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FDP:
Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger entlasten!
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Die schwarz-grüne Landesregierung plant, die
Verjährungsfrist für die Erschließungskosten neu
gebauter Straßen zu verdoppeln. Damit wickelt die CDU
ein Projekt wieder ab, dass sie noch im April 2022
gemeinsam mit der FDP beschlossen hatte.
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„Sobald der Teer vor der Haustür der Bürgerinnen und
Bürger trocken ist, hat die Kommune bisher zehn Jahre
Zeit, die sog. Erschließungsbeiträge bei den Anliegern
einzuziehen. Danach verfallen alle Beitragspflichten für
die Bürgerinnen und Bürger. Jetzt will die CDU diese
Frist aber auf zwanzig Jahre hochsetzen“, erklärt der
Duisburger FDP-Vorsitzende Oliver Alefs. „Wir halten
diese kurzfristig angekündigte Neuregelung für
unverhältnismäßig und beliebig. Ich fordere die
Duisburger Landtagsabgeordneten auf, dem Gesetz nicht
zuzustimmen.“
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“Mit den Plänen öffnet die Ministerin die Büchse der
Pandora. Die Bürgerinnen und Bürger in NRW benötigen
Planungssicherheit. Sie müssen sich in Krisenzeiten
darauf verlassen können, dass politische Entscheidungen
Bestand haben und nicht mit der Wetterfahne gedreht
werden. Der Erwerb von Eigentum ist bei den meisten
Menschen mit einem strikten Finanzierungsplan verbunden.
Wir fordern Ministerin Scharrenbach deshalb auf, ihre
Pläne im Gesetzesentwurf zu revidieren und die
bestehende 10-Jahres-Frist beizubehalten“, so Oliver
Alefs abschließend.
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Zwischenzeitlich wurde eine Petition aufgesetzt, um die
Gesetzesänderung noch zu verhindern, die hier
unterzeichnet werden kann:
https://chng.it/kf9dksYD
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Zum Hintergrund:
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Eine Kommune muss, wenn sie das erste Mal eine Straße
errichtet, die Anlieger an den Kosten beteiligen. Die
Beiträge können erhoben werden, wenn der Straßenbau
beendet ist. Wenn mehrere Jahrzehnte verstreichen und
dann der Beitragsbescheid bei den Bürgerinnen und
Bürgern ankommt, kann das eine große Überraschung sein
und Finanzierungsprobleme auslösen.
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2. März 2023
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FDP zum geplanten neuen Standort des städtischen
Tierheims
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Zur Planung des neuen Tierheims in Duisburg-Asterlagen
sagt Sven Benentreu, Bezirksvertreter in Rheinhausen der
Freien Demokraten: „Das Tierheim ist bereits lange auf
der Suche nach einem neuen Standort. Wir sind sehr daran
interessiert ein bürgernahes und gut zu erreichendes
Tierschutzzentrum in Duisburg ermöglichen zu können.
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Für uns spielt dabei eine besondere Rolle, dass die
möglichen Anlieger und ihre Sorgen frühestmöglich bei
der Standortfindung einbezogen werden. Das hast die
Stadt leider versäumt. Die Anlieger haben erst durch die
Presse von den Planungen erfahren. Hierüber herrscht
derzeit zu Recht Verärgerung. Unter anderem ist das
direkt angrenzende Tagungshotel darüber besorgt, dass
die durch das Tierheim zunehmende Lärmbelästigung zu
einer Verringerung des Gästeaufkommens führen wird.
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Die Stadt muss schnellstmöglich mit den Anliegern in den
Austausch treten. Sollten die Zweifel nicht ausgeräumt
werden können, müssen auch alternative Standorte geprüft
werden.“
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18. Februar 2023
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FDP-Ortsverband Duisburg Nord mit neuem Vorstandsteam
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Am Freitag, dem 17.02.2023
hat sich der FDP-Ortsverband Duisburg-Nord, welcher die
Stadtbezirke Walsum, Hamborn und Meiderich-Beeck umfasst,
erneut verjüngt.
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Der Vorstand besteht nun (v.l.n.r.)
aus Dennis Erle (1. stellv. Vorsitzender), Dr. Markus
Giesler (1. Vorsitzender) und Sebastian Dörr (2. stellv.
Vorsitzender). Das neu gewählte Vorstandstrio hat sich zum
Ziel gesetzt, im Duisburger Norden weiter für die liberalen
Werte einzustehen und damit die Arbeit des ehemaligen
Vorsitzenden Rainer Weiß fortzuführen. Neben partizipativen
Formaten, zu denen auch Nichtmitglieder eingeladen sind,
möchte sich das Trio wichtigen Themen widmen. Auf dem
Ortsparteitag wurde unter anderem diskutiert, wie eine
Sperrung der A59 verhindert und eine Tunnellösung ermöglicht
werden kann, wie die Förderung von Rückzugsräumen von
Jugendlichen und jungen Erwachsenen verbessert werden können
und wie Hürden im Ausbau der Photovoltaik oder Solarthermie
auf Duisburger Dächern gesenkt werden können. Die Bürger
sind eingeladen dem neuen Vorstand der FDP Ihre Anliegen
mitzuteilen. Erreichbar ist der Vorsitzende Dr. Markus
Giesler unter der Mailadresse
markus.giesler@fdp-duisburg.de.
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30. Januar 2023
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FDP: Kein pauschales Tempo 30 in
Duisburg
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Der Deutsche Städtetag spricht sich
dafür aus, dass Städte und Gemeinden die innerorts
geltende Höchstgeschwindigkeit für Kraftfahrzeuge
künftig selbstständig auf Tempo 30 festsetzen können.
Hierzu bräuchte es eine Reform des Verkehrsrechts auf
Bundesebene. Auch die Stadt Duisburg ist Teil der
deutschlandweiten Initiative „Lebenswerte Städte“, die
sich seit Längerem für eine Absenkung der
Geschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften auf 30 km/h
stark macht. Oliver Alefs, Kreisvorsitzender der FDP
Duisburg, sieht den Vorstoß kritisch: „Gerade in
Duisburg ist beim Thema Mobilität seit Jahren Sand im
Getriebe.“
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„Ganz grundsätzlich sind wir Liberale
für jede konstruktive Diskussion, die eine Verbesserung
des Mobilitätsangebots für die Menschen in unserer Stadt
zur Folge hat, zu haben“; so Alefs. „Über
Oberbürgermeister Link, der sich mit wehenden Fahnen
einer Tempo-30-Initiative anschließt, gleichzeitig aber
das seit Jahren schlechte Nahverkehrsangebot links
liegen lässt, kann ich mich nur wundern. Das ist die
falsche Prioritätensetzung.“ Alefs weiter: „Der Zustand
wichtiger DVG-Linien ärgert die Bürgerinnen und Bürger
unserer Stadt richtig – das zeigen die Ergebnisse des
DVG-Linien-Checks mit schlechten Noten für viele
Buslinien sowie mangelhaftem Abschneiden der
U-Bahnlinien. Zu denken geben sollte den
Verantwortlichen das schlechte Zeugnis dabei besonders
in puncto Sicherheit, Sauberkeit und Zuverlässigkeit.
Hier muss die Stadt nachlegen.“
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Rainer Weiß, Verkehrspolitiker der FDP
Duisburg, ergänzt: „Tempo 30 alleine bringt noch keine
Verbesserungen mit sich, das legt ein Gutachten des
Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags nahe. Die
Einführung müsste mit weiteren Baumaßnahmen einhergehen,
wie Begrünungen und Anpassungen an die Verkehrsführung.
Aufgrund mangelnder Alternativen sind viele Berufstätige
in Duisburg nach wie vor auf das Auto angewiesen. Bevor
man sich also aufmacht, die ohnehin kritische
Verkehrslage der Stadt einseitig weiter einzuschränken,
erwarten wir von den Stadtverantwortlichen endlich echte
und tragfähige Mobilitätskonzepte. Das bringt dann zwar
weniger Rampenlicht, wäre aber ein wichtiger Beitrag für
die Lebensqualität in unserer Stadt.“
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16.
Dezember 2022
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Bies
(FDP): "Freie Fahrt für grünen Wasserstoff von Dorsten nach
Hamborn"
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Der
wirtschaftspolitische Sprecher der FDP Fraktion im RVR,
Wilhelm Bies, freut sich, dass sich das
Raumordnungsverfahren für die Wasserstoffleitung von Dorsten
nach Hamborn (DOHA) offensichtlich einem Abschluss nähert.
Bies erklärt: „Diese Leitung stellt mit ihrer
Anbindungsmöglichkeit einen zentralen Baustein für die grüne
Wasserstoffversorgung von Thyssen in Hamborn dar. Das
ehrgeizige Ziel, bis 2026 die Leitung in Betrieb zu nehmen,
sollte das Anliegen derjenigen sein, die
sozialversicherungspflichtige, zukunftsfähige Arbeitsplätze
in unserer Region sichern und erweitern wollen.
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Derzeit
noch offene Fragestellungen bezüglich der Trassenführung
müssen klar und deutlich erklärt werden. Alle Belange des
Umweltschutzes werden im Raumordnungsverfahren, und im
Anschluss daran im Planfeststellungsverfahren,
berücksichtigt.“ Dies sei, so Bies weiter, „eine
Selbstverständlichkeit“.
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Der
liberale Duisburger Planungspolitiker Rainer Weiß ergänzt:
„Nicht nur die Einhaltung aller technischen Regeln, sondern
auch die Leitungssicherheit, müssen ausnahmslos
gewährleistet sein. Die ständige Überwachung der Leitung
soll uns allen ein sicheres Gefühl für den grünen
Wasserstoff und somit für eine grüne Stahlproduktion geben.“
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5. Dezember 2022
Geldautomaten-Sprengungen - Alefs (FDP): Stadt muss Druck
auf Landesregierung erhöhen
Vergangene Woche kam es in Aldenrade erneut zur nächtlichen
Sprengung eines Geldautomaten. Es ist bereits der dritte
Zwischenfall dieser Art in Duisburg in diesem Jahr und
einmal mehr gelang den Tätern unerkannt die Flucht. Oliver
Alefs, Kreisvorsitzender der FDP Duisburg, sorgt sich um die
Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und fordert die
Stadtverantwortlichen zum Handeln auf: „Es ist nur eine
Frage der Zeit, bis bei diesen lebensgefährlichen Aktionen
Menschen zu Schaden kommen. Es braucht jetzt eine
unnachgiebige Strategie gegen Automatensprenger.“
„Duisburg entwickelt sich zum Spielplatz krimineller Banden
insbesondere aus den benachbarten Niederlanden: Die Wege
über die Grenze sind kurz, die Anbindung gut und der
Fahndungsdruck offenbar gering“, erläutert Alefs. Berichten
des Bundeskriminalamtes (BKA) zufolge kämen rund zwei
Drittel der Tatverdächtigen bei Automatensprengungen aus dem
Nachbarland. Alefs: „Der sprunghafte Anstieg der Sprengungen
auch bei uns in Duisburg ist wohl auf die erfolgreichen
Gegenmaßnahmen der niederländischen Behörden im eigenen Land
zurückzuführen. Dort ist es inzwischen deutlich riskanter,
auf diese Weise Banken zu berauben.“
Im Bundesinnenministerium hätte man die Zeichen der Zeit
inzwischen erkannt und auch auf der Innenministerkonferenz
der Bundesländer im November sei das Thema diskutiert
worden, so Alefs: „Es ist das richtige Zeichen, dass die
Innenminister nun endlich die Banken in die Pflicht nehmen
wollen und mehr Eigensicherung von den Geldhäusern
einfordern. Allerdings tut sich ausgerechnet in NRW, dass
sich eine lange Grenze mit den Niederlanden teilt, bis auf
vollmundige Versprechungen herzlich wenig – zu wenig.“
Alefs fordert deshalb die Duisburger Stadtspitze auf, die
Landesregierung in die Zange zu nehmen: „Es wäre ein starkes
Zeichen, wenn Oberbürgermeister Link das Thema zur Chefsache
und gemeinsam mit anderen Betroffenen Städten und Gemeinden
der kommunalen Familie von unten Druck auf NRW-Innenminister
Reul machen würde. Plattformen gibt es genug, wie etwa den
Städtetag. Das Signal muss sein: Duisburg und der
Niederrhein sind nicht der Selbstbedienungsladen für
rücksichtlose Kriminelle.“
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29. November 2022
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FDP gegen weitere Kooperationen mit Huawei und Cosco
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Sowohl Cosco als auch Huawei stehen wegen erheblicher
Sicherheitsbedenken in der Kritik. Beide Unternehmen
spielten in der Vergangenheit eine Rolle bei
Infrastrukturprojekten in Duisburg. Zukünftige
Kooperationen wollten die Freien Demokraten nun im Rat
der Stadt Duisburg mit einem Antrag ausschließen. CDU
und SPD lehnten ab. Nur die Grünen stimmten zu.
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Sven Benentreu, stellvertretender Vorsitzender der FDP
Duisburg: „Die Stadt bleibt weiterhin viel zu naiv im
Umgang mit China. Duisburg hat aus den Diskussionen der
letzten Monate nichts gelernt: Anstatt klare Kante zu
zeigen, schließt man weitere Kooperationen mit
kritischen Unternehmen nicht aus. Dabei sollte doch klar
sein, dass wir autoritären Regimen keinen Zugriff auf
unsere kritische Infrastruktur gewähren. Nicht ohne
Grund wurden Unternehmen wie Huawei mit Blick auf
Sicherheitsbedenken vor Kurzem mit weiteren Sanktionen
belegt. Unser Antrag zielte auf einen besseren Schutz
unserer Infrastruktur und mehr Transparenz bei der
Vergabe von Aufträgen ab. Dabei ging es auch darum, uns
vor unkalkulierbaren Risiken abzusichern. Dass SPD und
CDU dem nicht zustimmen, zeugt von wenig Weitblick.“
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Kira Schulze Lohoff, Ratsfrau der FDP: „Nicht mal
unserem Vorschlag, der Beteiligung des Rates bei der
Vergabe an kritische Unternehmen wurde zugestimmt. Dabei
hätte das doch vor allem das Vertrauen der Bürgerinnen
und Bürger in den Rat der Stadt gestärkt. So droht in
Zukunft vieles weiterhin im Dunkeln zu bleiben, wie der
Ausstieg Coscos im Duisburger Hafen. Für Duisburg gilt,
was für ganz Europa gilt: Wir sollten vor allem den
Handel und Austausch mit den demokratischen Staaten der
Welt stärken.“
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17. November 2022
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Initiative der FDP: Mehr Maßnahmen gegen Mobbing an
Duisburger Schulen
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Ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen von FDP und Grünen
im Schulausschuss sah vor, Duisburger Schulen bei der
Durchführung eines Anti-Mobbing-Tages zu unterstützen.
Zwar stimmte die Mehrheit der Fraktionen zu, dass
Maßnahmen, die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und
Eltern zum Thema Mobbing sensibilisieren, zu befürworten
sind, dennoch stimmten SPD und CDU dem Antrag nicht zu,
sondern unterstützen Ihren eigenen Änderungsantrag der
darauf abzielt, Maßnahmen gegen Mobbing allgemein zu
unterstützen.
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FDP-Ratsfrau Kira Schulze Lohoff meint dazu: „Ich bin
froh, dass unsere Initiative dazu geführt hat, dass das
Thema Mobbing stärker im Fokus steht. Dennoch hätte ich
mir einen klaren Auftrag an die Verwaltung
gewünscht,
einen gemeinsamen Aktionstag in Duisburg einzuführen.
Damit hätten wir ein wichtiges Zeichen gegen ein immer
drängender werdendes Problem gesetzt.“
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Laura Maria Bannert von den Liberalen Schülern ergänzt:
„Wir behalten im Auge, was aus der jetzt getroffenen
Einigung wird. Wir machen uns weiterhin dafür stark,
dass mehr gegen Mobbing an Duisburger Schulen
unternommen wird.“
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11.
November 2022
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FDP sieht die Duisburger GroKo-Vorschläge kritisch
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„Unter dem Titel ‚Modellrechnung für das
Gemeindefinanzierungsgesetz‘ kommt eine ganze
Vorschlagsserie für gut klingende Wohltaten, finanziert
mit Steuergeldern, auf den Tisch des Rates“, so der FDP
Fraktionsvorsitzende Wilhelm Bies. „Mit einiger
Genugtuung stellen wir fest, dass man sich aus der
liberalen Werkzeugkiste bedient hat.“ Ein „erster
Schritt in die richtige Richtung“ sei es, so Bies, dass
es zumindest eine Ankündigung der Absenkung der
Grundsteuern und Gewerbesteuern geben soll.
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Als
„alten Wein in neuen Schläuchen“ bezeichnet der liberale
Ratsherr Oliver Alefs den Umstand, dass es nunmehr eine
Optimierung des ÖPNV oder gar eine Verbesserung von
Fahrbahn- und Radwegen geben soll. „Darauf warten wir
Duisburger schon seit Jahrzehnten“, so Alefs weiter.
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Vorsichtig optimistisch äußert sich die liberale
Ratsfrau Kira Schulze Lohhof: „Ich begrüße ausdrücklich,
dass die Kommune weiterhin Verantwortung für die
Finanzierung der Frauenhäuser übernimmt. Zudem sehe ich
eine dringende Notwendigkeit, den Ausbau der Kitas nun
endlich voranzubringen.“
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Abschließend Bies: „Wir werden weiterhin kritisch auf
Sinn oder Unsinn von Ausgaben von Steuergeldern achten“.
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9.
November 2022
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FDP: "Besetzung der Universität durch Aktivisten
muss schnellstmöglich beendet werden"
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Zur
aktuellen Besetzung an der Universität
Duisburg-Essen durch Aktivisten von „End Fossil
Occupy Duisburg“ erklärt Wilhelm Bies,
Fraktionsvorsitzender der FDP-Ratsfraktion: „Dem
Klima ist nicht geholfen, wenn Vorlesungen
ausfallen. Im Gegenteil: Wir brauchen gut
ausgebildete Ingenieure, um den CO2-Ausstoß
mit neuen Technologien zu verringern. Die Blockade
muss schnellstmöglich aufgelöst werden, um den
reibungslosen Lehrbetrieb wieder gewährleisten zu
können.“
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21. Oktober 2022
FDP Duisburg: Einstieg Coscos am Duisburger Hafen muss geprüft
werden
Die Kritik am Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco am
Hamburger Hafen wird lauter. Auch in Duisburg will sich Cosco am
neuen Duisburg Gateway Terminal (DGT) beteiligen. Dieses soll
das größte europäische Hinterlandterminal werden und den Handel
mit China stärken.
Sven Benentreu, stellvertretender
Vorsitzender der Freien Demokraten in Duisburg erklärt: „Die
Diskussion um den Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco
beim Hamburger Hafen ist absurd. Die eigene Infrastruktur an
autoritäre Regime zu verkaufen macht uns erpressbar. Aber wer
aktuell nach Hamburg blickt, muss ebenso nach Duisburg schauen:
Auch hier will sich Cosco mit 30% am größten Hinterland-Terminal
Europas beteiligen.
Wer dabei mit Wettbewerb argumentiert,
hat nicht verstanden, wie der chinesische Staatskapitalismus
funktioniert. Cosco ist ein Instrument des chinesischen Staates,
um den globalen Einfluss Chinas auszubauen. Während China seit
Jahren sehr strategisch vorgeht, lassen wir uns in Europa
gegeneinander ausspielen. Es braucht endlich eine gemeinsame
europäische Strategie zum Umgang mit Chinas globalen Ambitionen
– insbesondere um unsere Infrastruktur vor fremden Einflüssen zu
schützen.
Vor diesem Hintergrund sollte auch der
Einstieg Coscos beim Duisburger Terminal überprüft werden.“
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14. Oktober 2022
FDP für den Bau der Osttangente in
Rheinhausen
Die Duisburger Liberalen halten den
Bau der Osttangente in Rheinhausen für sinnvoll und
alternativlos um die Bürgerinnen und Bürger in Rheinhausen
endlich vom LKW -Verkehr zu entlasten. Die FDP–Fraktion hat
mit den verantwortlichen Planern der Osttangente Gespräche
geführt und Lösungen diskutiert, die auch ansässige Vereine
in der Planregion betreffen. Die Gesprächspartner zeigten
sich sehr kompromissbereit, um alle betroffenen Personen,
Gruppen und Vereine zu befriedigen.
„Es wird immer wieder von großen
Protesten gegen die Osttangente berichtet, wenn man
allerdings selber vor Ort ist, sind die Proteste nicht so
groß wir sie suggeriert werden“, so der Kreisvorsitzende der
Duisburger FDP, Oliver Alefs. Und weiter: „Ich kann auch
einen Teil der Gegner der Osttangente verstehen, die sich
Sorgen um den Eingriff in die Natur machen. Allerdings
gehört auch zur Wahrheit, dass auf der geplanten Strecke,
vor nicht allzu langer Zeit noch Züge gefahren sind. Zudem
sind auch genügend Ausgleichsflächen vorgesehen.“
Oliver Alefs führt weiter aus: „Wir
müssen hier realistisch abwägen. Meines Erachtens zeigt die
Mehrheit der betroffenen Bürgerinnen und Bürger hier
durchaus Sympathien für den Bau der Osttangente. Zudem sind
die vorgeschlagenen Planungen nachvollziehbar, sinnvoll und
finanzierbar. An oberster Stelle steht aber, den
Bürgerinnen und Bürgern in und um Rheinhausen wieder etwas
mehr Lebensqualität zu bieten und den stetig wachsenden
LKW–Verkehr aus den Wohngebieten fernzuhalten. Zudem geht es
auch darum, unseren Wirtschaftsstandort zu erhalten und zu
stärken.“
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20.
September 2022
Smart
City Index: Vier NRW-Städte in den Top 10 – Duisburg auf
Platz 41
Der
Branchenverband der deutschen Informations- und
Telekommunikationsbranche Bitkom e.V. hat seinen jährlichen
Smart City Index vorgestellt. Darin werden die deutschen
Großstädte auf ihren Stand in Sachen Digitalisierung
untersucht. Während mit Bochum, Köln, Düsseldorf und Aachen
vier Städte aus NRW in den ersten zehn Plätzen zu finden
sind, ist Duisburg nur auf Platz 41 im Ranking gelandet.
Wilhelm Bies, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion im Rat der
Stadt Duisburg, ruft die Stadtverantwortlichen zu mehr
Engagement bei der Digitalisierung auf: „Die
Digitalkompetenz einer Stadt ist längst ein wichtiges
Bewertungskriterium für Unternehmen und Privathaushalte –
Duisburg muss hier dringend aufholen.“
Noch kritischer als die Platzierung
selbst sieht Bies den dahinterliegenden Trend: „Noch vor
wenigen Jahren lag Duisburg in den Top 20, 2021 bereits nur
noch auf Platz 37. Spätestens jetzt, mit dem Abrutschen auf
Rang 41, ist der Negativtrend nicht mehr von der Hand zu
weisen. Unsere Stadt fällt bei Fragen der Digitalisierung
massiv zurück“, so Bies weiter.
Der Index nimmt fünf Kategorien genauer
in den Blick. Die Bereiche Verwaltung, IT und Kommunikation,
Energie und Umwelt, Mobilität und Gesellschaft werden auf
Herz und Nieren geprüft. Carsten Bovelet, Sprecher für
Digitalisierung der FDP-Ratsfraktion, stellt fest: „Alle
fünf Bereiche sind von enormer Bedeutung, wenn es darum
geht, künftig als Standort attraktiv zu sein. Unternehmen
auf Standortsuche, junge Familien, Studierende – sie alle
erwarten moderne, digitale Angebote. Digitalisierung ist
eine Zukunftsfrage.“ Das es auch anders als in Duisburg
geht, zeigt der Blick in die Nachbarstädte: „Man muss nicht
weit fahren, um zu sehen, wie es besser gemacht wird: Bochum
ist seit Jahren in den Top 10 zu finden, Gelsenkirchen ist
bei IT-Fragen bundesweit spitze. Und beide Städte stehen
nicht im Verdacht, finanziell auf Rosen gebettet zu sein.“
Bies weiter: „Als Freie Demokraten im Rat
erwarten wir von Oberbürgermeister Link nun endlich mehr
Initiative. Wir fordern daher in einem ersten Schritt einen
Sachstandsbericht zum Thema Smart City, der auch weitere
Planungen der Stadt berücksichtigt. Wir brauchen eine
ehrliche Arbeitsgrundlage, Schönfärberei hilft nicht
weiter.“
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27. Juni
2022
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FDP
Fraktion begrüßt Vorsorge der DVV
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Nicht erst mit dem Ausrufen der zweiten Warnstufe durch
den Bundeswirtschaftsminister ist die Warnampel bei der
Duisburger Gasversorgung von Grün auf Gelb gesprungen.
„Seit dem Überfall auf die Ukraine sind
parteiübergreifend Überlegungen im Gange, welche
Konsequenzen ein Ende der russischen Gasversorgung für
unsere Stadt hat“, so der Fraktionsvorsitzende Wilhelm
Bies.
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Eine besondere Bedeutung kommt der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) zu. „Nach
meiner Einschätzung hat das Vorsitzenden Duo Marcus
Wittig und Axel Prasch mit Weitblick innerhalb des
Konzerns ein Krisenmanagement eingerichtet, dass zwar
nicht eine weltweite Krise, aber durchaus Duisburger
Probleme kanalisieren kann.“ so Bies weiter.
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"Duisburg ist eine energieintensive Stadt. Um uns auf
die nächste Zeit vorzubereiten, muss jetzt der Umbau in
eine energieeffiziente Stadt in Einklang mit der
Wirtschaft vorangetrieben werden", ergänzt abschließend
der FDP-Kreisvorsitzende Oliver Alefs.
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10. Juni 2022
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FDP-Ratsfraktion fordert ein faires
Grundsteuermodell
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Ab 2025 wird die Grundsteuer nach dem sogenannten
Scholz-Modell erhoben, sofern die Bundesländer keine
abweichenden eigenen Grundsteuermodelle einsetzen.
Die FDP Duisburg wird in der nächsten Ratssitzung
einen Antrag stellen und den Oberbürgermeister
auffordern sich beim Land NRW für ein faires,
transparentes und bürokratiearmes Grundsteuermodell
einzusetzen. „Wenn das Grundsteuermodell des Bundes
in NRW gilt, bedeutet das eine steigende
Grundsteuerlast für Duisburgerinnen und Duisburger
und mehr Bürokratie“, warnt Fraktionsvorsitzender
Wilhelm Bies. „Nach dem neuen Modell müssten die
Verkehrswerte von Immobilien als Bemessungsgrundlage
alle sieben Jahre neu bewertet werden. Bei absehbar
weiter steigenden Immobilienpreisen wird dies zu
fortlaufenden, automatischen Steuererhöhungen
führen“, führt er weiter aus.
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Die Liberalen im Rat der Stadt fordern daher ein
eigenes flächenbasiertes Grundsteuermodell, bei dem
sich der Grundsteuerwert hauptsächlich über
konstante Grund- und Gebäudeflächen und nicht über
fortlaufend steigende Bodenwerte und
Mietpreisniveaus bestimmt. „Es gibt keinen
plausiblen Grund, warum die Menschen diese
Infrastruktur in identischer Wohnlage nur in
Abhängigkeit der Besitzstruktur ihrer bewohnten
Immobilie in unterschiedlichem Umfang nutzen - und
bezahlen - sollten.“, so Ratsherr Oliver Alefs. „So
wie andere Bundesländer schon die Länderöffnungsklausel
nutzen, sollte NRW das auch tun.“
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FDP-Ratsfrau Kira Schulze Lohoff ergänzt:
„Zudem wird das neue Grundsteuermodell zu
Rechtsunsicherheit führen. Der geplante Steuerrabatt
für Genossenschaftswohnungen hätte zur Konsequenz,
dass bei einem Wohnblock mit teilweise
genossenschaftlichen und teilweise privat
vermieteten Wohnungen die Bewohnerinnen und Bewohner
in identischer Wohnlage in identisch großen
Wohnungen eine unterschiedlich hohe Grundsteuerlast
tragen müssten. Das ist schwer vermittelbar und
klageanfällig.“ Sie fügt hinzu: „Bei der Reform der
Grundsteuer allein darf es nicht bleiben. Vielmehr
muss auch die Gewerbesteuer überarbeitet werden um
Duisburg attraktiver für Unternehmen zu machen statt
zum Hochsteuerstandort.“
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Änderung der Geschäftsordnung des Duisburger
Stadtrates für mehr Austausch
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Gerechtere Teilhabe in der
Kommunalpolitik und größere Transparenz für die
Bürgerinnen und Bürger: Die Fraktionen von Bündnis
90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, FDP und Junges Duisburg
wollen durch eine Änderung der Geschäftsordnung die
Stadtpolitik offener machen. Die geringe
Wahlbeteiligung bei der vergangenen Landtagswahl
offenbart eine gewisse Politikverdrossenheit. Damit
die Menschen das politische Geschehen intensiver
mitgestalten und direkt Einfluss nehmen können,
haben die vier Fraktionen verschiedene Maßnahmen
erarbeitet. Diese fließen als gemeinsamer Antrag
in die Duisburger Ratssitzung am 13. Juni ein.
Beispielsweise soll der Turnus der Ratssitzungen auf
mindestens sieben pro Jahr erhöht werden. Duisburg
hat im Vergleich zu anderen Städten sehr wenige
Sitzungen, dementsprechend voll und lang sind diese.
Um den Themen und Anliegen den gebührenden Raum zu
geben und angemessene Lösungen herbeizuführen, wäre
das Entzerren auf mehrere Termine hilfreich.
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Direkte Kommunikation mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern stellt Felix Lütke,
Co-Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die GRÜNEN
vor: „Eine Fragestunde vor jeder Ratssitzung bringt
die Menschen wieder näher an die Politik und lässt
sie direkt teilhaben. Sie werden gehört, ernst
genommen und bekommen Antworten, entweder sofort
mündlich oder kurze Zeit später schriftlich. Die
aktuellen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sind
auch für uns gewählte Ratsleute und die Stadtspitze
interessant, um sie besser zu vertreten und in deren
Sinne die politischen Stellschrauben zu drehen.
Duisburg steckt voller Engagement und Kreativität,
da müssen die Einwohnerinnen und Einwohner direkt
Einfluss nehmen können.“ Einen größeren Bedarf nach
Austausch und Erörterung bestätigt Erkan Kocalar,
Fraktions-vorsitzender von Die LINKE: „Mit der
letzten Änderung der Geschäftsordnung kam es zu
einer erheblichen Einschränkung der Redezeit bei den
Haushaltsdebatten. Es wurde eine Staffelung der
Redezeit eingeführt. Kleinere Fraktionen oder
Gruppen haben nun weniger als fünf Minuten Zeit, die
wichtigste Debatte im Stadtrat zu führen. Größere
Fraktionen haben mehr als doppelt so viel Redezeit.
Wenn der Diskussionsprozess stark eingeschränkt
wird, schwächt dies die kommunale Demokratie und
trägt darüber hinaus zum Politikverdruss bei. Bei
der Verabschiedung von Doppelhaushalten verschärft
sich die Situation. Die Generaldebatte findet nur
noch alle zwei Jahre statt und trotzdem sollen
weniger als fünf Minuten ausreichen. Das Mindeste
ist daher die Verdoppelung der Redezeit auf
längstens zehn Minuten.“
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Zum „Antragsrecht in den
Bezirksvertretungen“ hat Wilhelm Bies,
Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt,
eine klare Haltung: „Seit Duisburg in sieben
Stadtbezirke eingeteilt wurde, war es üblich, dass
jedes Mitglied der sieben Bezirksvertretungen das
Recht hatte, Anträge zu stellen, über die diskutiert
und abgestimmt wurde. Seit Sören Link
Oberbürgermeister ist, steht dieses Recht nur noch
denjenigen Parteien zu, die von zwei- oder mehr
Personen in einer Bezirksvertretung vertreten werden
(den Fraktionen). Allen Einzelvertretern, die die
kleineren Parteien vertreten, hat der
Oberbürgermeister das Antragsrecht entzogen. Diese
Benachteiligung der kleineren Parteien muss
korrigiert werden, denn auch Einzelvertreter sind
frei gewählte Volksvertreter, die das Recht haben,
Verbesserungen im Sinne ihrer Wähler/innen zu
beantragen.“
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Ebenfalls im Fokus der
Fraktionen: eine Aufnahme der Ratssitzungen per
Video. Die derzeitige Geschäftsordnung des Rates
verbietet jegliche Bild- und Tonaufnahmen. Oliver
Beltermann von der Fraktion Junges Duisburg fordert
zur Steigerung der Transparenz schon seit Jahren die
Liveübertragung von Gremiensitzungen: „Andere Städte
wie zum Beispiel Essen machen es uns vor, dass das
Livestreaming hervorragend funktioniert und von
politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern
genutzt wird. In einem ersten Schritt könnten
Sitzungen zunächst aufgenommen und gespeichert
werden, sodass man sich diese dann, wenn´s passt
anschaut. Die Duisburger Stadtspitze schmückt sich
bei jeder Gelegenheit mit der Digitalisierung,
agiert aber in dieser Frage nicht!“, so Ratsherr
Beltermann abschließend.
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Außerdem soll bei Anfragen der
Fraktionen an die Verwaltung der Zeitraum gestrafft
werden. Planmäßig soll in der nächsten Ratssitzung
beantwortet werden, in begründeten Ausnahmefällen
darf es maximal bis zu drei Monaten dauern. In der
Vergangenheit waren manche Anfragen auch ein Jahr
später nicht beantwortet worden. Der gemeinsame
Antrag der vier Oppositionsfraktionen wird durch den
direkten Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürgern nach
direkter Teilhabe am politischen Geschehen gestärkt.
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30. Mai 2022
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Alefs: Absage der Beecker Kirmes ist bedauerlich
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Die Beecker Kirmes wird nach langem hin und her nun
doch abgesagt. Dies gab die Stadt in der vergangenen
Woche bekannt. Grund sei das mangelnde Interesse der
Schausteller. Die Zukunft von Volksfesten müsse in
Duisburg trotzdem gesichert werden, so die FDP
Duisburg.
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Dazu Oliver Alefs, Vorsitzender der FDP Duisburg:
„Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass die
Beecker Kirmes nun doch abgesagt wird. Das mangelnde
Interesse der Schausteller an der Kirmes führt zu
der Frage, wie wir in Zukunft gute Konzepte für
Volksfeste anbieten können, die sowohl für
Besucherinnen und Besucher als auch die Schausteller
gut funktionieren.“
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Der Fraktionsvorsitzende der FDP-Ratsfraktion
Wilhelm Bies fügt an: „Wir werden gerne aktiv daran
mitarbeiten, für Duisburg ein passendes Konzept zu
erarbeiten. Auch hier gibt es wie in anderen
Großstädten das Potential, auch in Zukunft ein
großes Volksfest anzubieten.“
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20.05.2022
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Gemeinsame Presseerklärung der Fraktionen von SPD, CDU,
Grünen, Linken, FDP, HO-Gruppe und Ratsherr Eidens zur
Sondersitzung des Duisburger Stadtrates am 23. Mai 2022
(die von der AfD-Fraktion beantragt wurde).
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Bereits zu Beginn der Ratsperiode Anfang November 2020 haben
alle demokratischen Fraktionen im Rat der Stadt Duisburg
die Resolution „Konsens gegen Rechts“ gemeinsam
beschlossen: „Wir wenden uns dagegen, Rechtsextremen,
Rechtspopulisten und Nationalisten ein Podium für ihre
hetzerischen und hasserfüllten Inszenierungen zu geben.
Mit Vertreterinnen und Vertretern von
menschenverachtenden, ausgrenzenden und
diskriminierenden Positionen darf es keine Diskussion
auf Augenhöhe geben. Wir lehnen deshalb die
Unterstützung rechtsextremer, rechtspopulistischer und
nationalistischer Initiativen in den Gremien des Rates
geschlossen ab.“
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Einzig die AfD-Fraktion hat gegen die Resolution im Duisburger
Stadtrat gestimmt. Die AfD ist eine
rechtspopulistische und rechtsextreme Partei, die vom
Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingeordnet wird.
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Vor diesem Hintergrund lehnen wir die Instrumentalisierung
einer gewaltsamen Auseinandersetzung und Schießerei im
Duisburger Stadtteil Hamborn am Abend des 4. Mai 2022
durch die AfD entschieden ab. Es ist der untaugliche
Versuch, mit Vorurteilen Stimmung zu machen und die
Stadtgesellschaft zu spalten. Ohne Zweifel sind die
Vorgänge schockierend und klar zu verurteilen.
Unbeteiligte Menschen wurden in Lebensgefahr gebracht.
Es ist allerdings Aufgabe der Polizei, die Hintergründe
aufzuklären, die kriminellen Machenschaften massiv zu
bekämpfen und für Sicherheit auf den Duisburger Straßen
zu sorgen. Einer Sondersitzung des Rates auf Antrag der
AfD, in dem Hetze und Stimmungsmache den Ton angeben,
bedarf es nicht. Daher lehnen wir den Antrag konsequent
ab.
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13. Mai 2022
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FDP NRW beschließt Wahlaufruf – Benentreu: NRW muss nach vorne
regiert werden!
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Am Mittwoch haben die Freien Demokraten in Nordrhein-Westfalen
auf ihrem Landesparteitag in Düsseldorf den Wahlaufruf zur
Landtagswahl am Sonntag verabschiedet. Der Spitzenkandidat und
Landesvorsitzende Dr. Joachim Stamp sagte zur Einbringung des
Wahlaufrufes:
„Bei einer so offenen, knappen Wahl kommt
es auf jede Stimme an. Es ist dabei weniger entscheidend, ob CDU
oder SPD knapp vorne liegen. Entscheidend ist, dass starke Freie
Demokraten den Fortschritt in Nordrhein-Westfalen voranbringen
und es keinen ideologischen Rückfall durch die Grünen gibt –
egal ob mit CDU oder SPD. Denn um den Ministerpräsidenten zu
stellen, wird die CDU den Grünen alles zugestehen. Deswegen
wollen wir so stark werden, dass keine Regierung ohne uns
gebildet werden kann.“
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Auch Sven Benentreu, FDP-Kandidat für
Duisburg West/Walsum, war vor Ort und berichtet im Anschluss an
den Parteitag: „Koalitionen messen wir im Land wie im Bund an
den Inhalten. Wir treten eigenständig an und sind wie alle
demokratischen Parteien untereinander gesprächsfähig. Wir wollen
den erfolgreichen Kurs der NRW-Koalition der letzten Jahre gerne
fortsetzen. Wir schließen aus, dass die Freien Demokraten einer
Politik zur Mehrheit verhelfen, die unser Land zurückwirft und
den bisherigen Erfolgskurs der Landesregierung rückabwickelt.
Nordrhein-Westfalen muss weiter nach vorne regiert werden. Nicht
zurück.“
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Benentreu unterstrich zudem, dass es bei
dieser Wahl auch um eine inhaltliche Richtungsentscheidung gehe.
„Individuelle Chancengerechtigkeit statt leistungslose
Einheitsschule, Entlastung statt immer höhere Belastung der
Bürgerinnen und Bürger in Zeiten der Inflation, Gründergeist und
gute Wirtschaftspolitik statt Bürokratie für Unternehmerinnen
und Unternehmer. Darüber entscheiden die Bürgerinnen und Bürger
bei dieser Landtagswahl. Nur wenn wir Freien Demokraten so stark
werden, dass keine Regierung ohne uns gebildet werden kann, dann
können wir auch dafür sorgen, dass Nordrhein-Westfalen auf
Fortschrittskurs bleibt“, so Benentreu.
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Den Wahlaufruf finden Sie hier:
https://www.fdp.nrw/sites/default/files/resolutions/2022-05/FDP_NRW_Wahlaufruf.pdf
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11. Mai 2022
Duisburg erhält 6 Millionen Euro zur Integration von
geflüchteten Menschen aus der Ukraine
Das Land NRW unterstützt die Kommunen bei der Integration
geflüchteter Menschen aus der Ukraine. "Ich freue mich, dass
Flüchtlings- und Familienminister Dr. Joachim Stamp sein von
Beginn an klar kommuniziertes Versprechen einlöst: Das Land
wird die vom Bund zugesagten Mittel eins zu eins an die
Kommunen und damit auch an Duisburg weiterleiten. Die
Kommunen im Land werden nicht alleine gelassen", erklärt
Oliver Alefs, Vorsitzender der Freien Demokraten in
Duisburg.
Die erste Tranche in Höhe von insgesamt 215,4 Millionen Euro
erfolgt in dieser Woche. Zuvor wurde kommunalscharf die
jeweilige tatsächliche Belastung abgefragt. Duisburg erhält
in der ersten Tranche 6.021.033,50 Euro. "Unsere Kommunen
werden mit der Aufnahme der geflüchteten Menschen aus der
Ukraine vor große Herausforderungen gestellt. Zusammen mit
den Menschen wird auch in Duisburg Herausragendes geleistet:
Hier werden 4.077 Menschen aus der Ukraine mit viel
Engagement versorgt, untergebracht und integriert", erklärt
Alefs.
Die Landesregierung verzichtet bei der Auszahlung auf ein
komplexes Verwendungsnachweisverfahren. "Die Mittel werden
unbürokratisch und in vollem Umfang der Hilfen des Bundes
ausgezahlt. Das hilft der Stadt Duisburg enorm, ihre
Aufgaben bei der Unterbringung, Versorgung und Integration
der geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu erfüllen.
Während andere Bundesländer noch das Verfahren prüfen oder
sogar planen, einen Eigenanteil abzuschöpfen, handelt
Nordrhein-Westfalen schnell. Wir werden uns als Freie
Demokraten weiter dafür einsetzen, dass das Land die
Kommunen bestmöglich unterstützt", sagt Alefs. Die zweite
Tranche in Höhe von insgesamt 107,7 Millionen Euro wird im
selben Verfahren Anfang Juni ausgezahlt. Die dritte Tranche
nimmt belastungsbezogene Indikatoren in den Blick. Sie
erfolgt folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
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6. Mai 2022
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Dennis Erle (FDP) zu der
Schießerei in Hamborn
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Zu den gewalttätigen
Auseinandersetzungen in Duisburg-Hamborn erklärt der
Landtagskandidat der FDP für den Duisburger Norden, Dennis
Erle: „Der Gewaltausbruch auf dem Altmarkt in Hamborn ist
schockierend – vollkommen überraschend ist er leider nicht:
Ich bin in Duisburg geboren und aufgewachsen, die wachsende
Problematik der Clankriminalität sowie das Gewaltpotential
im Rockermilieu sind nicht erst seit gestern bekannt. Die
Schießerei mitten am Tag hätte schnell unschuldige
Menschenleben kosten können und ist die traurige Folge
falsch verstandenen Wegschauens in der der Politik.
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Ich bedanke mich daher auch
ausdrücklich bei der Polizei, die schnell vor Ort war und
wohl Schlimmeres verhindert hat. Umso wichtiger ist es, dass
CDU und FDP seit 2017 den Kampf gegen die Clans aufgenommen
haben: Rekordeinstellungen bei der Polizei, systematische
Razzien im Milieu und konsequenteste Strafverfolgung. Diese
Innenpolitik muss fortgesetzt werden.
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Um es ganz klar zu sagen: Wir
leben in einem Rechtsstaat, in dem Recht und Ordnung gelten,
nicht das Recht des Stärkeren. Mit Blick auf die Ereignisse
auf dem Altmarkt erwarte ich eine lückenlose Aufklärung.
Unsere Stadt ist nicht die Bühne für die lebensgefährlichen
Wild-West-Fantasien von Schwerkriminellen, daran darf es
keinen Zweifel geben.“
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5.
Mai 2022
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Benentreu (FDP): Rheinhausen profitiert von
Sportstätten-Modernisierung
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Um dem Sanierungsstau bei den Sportstätten im Land
entgegenzuwirken, fördert die NRW-Koalition Sportvereine
und Sportverbände vor Ort. Dazu werden mit dem
Infrastrukturprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ 300
Millionen Euro ausgeschüttet. „Der Breitensport in
Nordrhein-Westfalen profitiert von der
Modernisierungsoffensive der NRW-Koalition. Ich freue
mich, dass Duisburger Vereine mit über 6,7 Millionen
Euro in die Modernisierung der Sportstätten investieren
konnten. Damit erhöhen wir die Attraktivität des
Sportangebots und setzen ein solides Fundament für
weiteres ehrenamtliches Engagement", betont Sven
Benentreu, Bezirksvertreter Rheinhausen und
FDP-Landtagskandidat für Duisburg West/Walsum.
„Auch in Rheinhausen wurde die
Modernisierung unserer Sportstätten jahrzehntelang
verschleppt. Durch die Förderung der Landesregierung
konnte hier endlich angepackt werden. Daher freue ich
mich, dass beispielsweise der ESV Hohenbudberg und der
FC Rumeln Kaldenhausen, in die Modernisierung ihrer
Vereinsanlagen investieren konnten“, sagt Benentreu.
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Von den 6,7 Millionen Euro, mit denen
die Duisburger Sportstätten gefördert wurden, haben auch
vier Vereine in Rheinhausen mit insgesamt
422.300 Euro profitiert.
Investiert wurde beispielsweise in die Erneuerung einer
Flutlichtanlage, die Sanierung von Umkleiden und die
Installation einer Photovoltaikanlage. Die Mittel aus
dem Förderprogramm werden gezielt eingesetzt. So fließen
sie auf der einen Seite in die Instandhaltung und
Sanierung. Auf der anderen Seite werden digitale,
nachhaltige, energetische und barrierefreie Faktoren mit
berücksichtigt. Zudem werden Maßnahmen zur Vermeidung
von Unfällen und zur Förderung der
Geschlechtergerechtigkeit gefördert. „Sport muss auch
für die kommende Landesregierung ganz oben auf der
Tagesordnung stehen. Dazu gehört auch die weitere
Modernisierung unserer Sportstätten. Außerdem muss das
Angebot für Kinder und Jugendliche ausgebaut werden, um
dem durch Corona bedingtem Bewegungsmangel
entgegenzuwirken“, so Benentreu.
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16. März 2022
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FDP Duisburg:
Schlingerkurs beenden - Huawei-Kooperation kündigen
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Die Freien Demokraten
sind über die widersprüchliche Position der Stadt
Duisburg in Bezug auf den Kooperationspartner Huawei
irritiert. Zwar würden derzeit keine konkreten Projekte
mit Huawei durchgeführt, ob es irgendwann weiter geht,
sei aber völlig offen.
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„Experten sind sich
einig, dass die Kooperation mit Huawei unkalkulierbare
Risiken birgt. Zum einen unterliegt Huawei chinesischem
Recht, was bedeutet, dass jederzeit Datenströme an die
kommunistische Partei offengelegt werden müssen. Zum
anderen ist Huawei bereits heute von Sanktionen
betroffen, die bei einer Verschärfung auch Auswirkungen
auf die Kooperation mit Duisburg haben können“, meint
Sven Benentreu, Landtagskandidat und stellvertretender
Vorsitzender der Freien Demokraten in Duisburg.
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Bereits früher forderten
die Freien Demokraten, die Kooperation mit Huawei zu
beenden. Das wurde bisher abgelehnt. „Es ist gut, dass
bei der Digitalisierung unserer Stadt Huawei bisher
keine größere Rolle gespielt hat. Dass man sich
offenhält, die Kooperation mit Huawei weiterzuführen,
halten wir allerdings für falsch. Wir möchten unsere
Forderung daher erneuern: Der Kooperationsvertrag
zwischen der Stadt Duisburg und Huawei muss nun auch
offiziell beendet werden“, fordert Benentreu.
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15. März
2022
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FDP
Duisburg: Abschaffung der Straßenausbaubeiträge entlastet
Anlieger
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Die
schwarz-gelbe Landesregierung plant, die
Straßenausbaubeiträge für Eigentümer von Immobilien ganz
abzuschaffen. Ein entsprechender Antrag von CDU und FDP soll
kommende Woche im Landtag beschlossen werden. Oliver Alefs,
Kreisvorsitzender der Duisburger Liberalen, begrüßt den
Vorstoß: „Dieser Schritt entlastet Anlieger spürbar. Seit
Jahrzehnten wurde das Kommunalabgabengesetz und damit auch
das Thema der Ausbaubeiträge nicht wirklich angefasst. Ich
freue mich sehr, dass die Landesregierung nach der
Halbierung der Beiträge mithilfe eines Landesförderprogramms
im Jahr 2020 jetzt den nächsten Schritt geht und die
Beiträge ganz abschafft. Das ist nicht nur konsequent,
sondern in Zeiten hoher finanzieller Belastungen eine echte
Hilfe für viele Eigentümerinnen und Eigentümer.“
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Von der
Abschaffung erwartet sich Alefs auch Entlastungen für
betroffene Anlieger in Duisburg: „Die Ausbaubeiträge konnten
bislang schnell bis zu fünfstellige Summen bedeuten, was für
viele Menschen auch in unserer Stadt enorme Belastungen
bedeutete. Bald ist endlich ganz Schluss damit.“ Der
Gastronom ergänzt: „Wir dürfen natürlich nicht aus dem Blick
verlieren, dass Städte wie Duisburg aufgrund ihrer
angespannten Haushaltslage auf verlässliche Einnahmen
angewiesen sind. Uns war es daher immer wichtig, dass bei
Entlastungen Bürger und Kommunen nicht gegeneinander
ausgespielt werden. Mit der nun angestrebten Lösung, die zu
erwartenden Mindereinnahmen der Kommunen über nicht
abgerufene Fördermittel des Landes auszugleichen, sind wir
daher sehr zufrieden.“ CDU und FDP bringen den Antrag
in der kommenden Woche im Landtag ein. Die hundertprozentige
Übernahme soll rückwirkend auch für Grundstückseigentümer
gelten, denen seit 2020 bereits die hälftige Förderung
bewilligt worden.
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6. März 2022
Oliver
Alefs zum neuen Duisburger FDP-Kreisvorsitzenden gewählt
Am Samstag,
dem 5. März 2022 fand der digitale Kreisparteitag der FDP
Duisburg statt. Dabei haben die Duisburger Liberalen Oliver
Alefs (49) zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt
damit auf Wilhelm Bies, der die Freien Demokraten zwei Jahre
führte. Der Rumelner freut sich auf die Aufgabe: „Auch in
unserer Stadt ist das insgesamt wachsende Interesse an der
FDP spürbar. „Im vergangenen Jahr ist der Kreisverband
erneut gewachsen. Gemeinsam mit dem neuen Vorstand möchte
ich diesem Zuspruch mit gezielten Mitmach-Angeboten
begegnen. Dazu gehören neue Veranstaltungsformate, digitale
Beteiligungsmöglichkeiten und kurze Wege für gute Ideen. Ich
bin davon überzeugt, dass Duisburg von einer starken,
modernen und zugewandten FDP profitieren kann."
Die
Parteimitglieder wählten den Gastronomen Alefs mit 96,88
Prozent nahezu einstimmig zum neuen Vorsitzenden: „Ich bin
den Mitgliedern für das in mich gesetzte Vertrauen sehr
dankbar. Das starke Ergebnis macht demütig und motiviert für
die kommenden Aufgaben noch einmal zusätzlich. Zudem freue
ich mich, das Wilhelm Bies uns als Fraktionsvorsitzender im
Stadtrat in bewährter Weise erhalten bleibt.“ Der gebürtige
Moerser weiter: „Ich freue mich, dass wir die Aufgaben im
neuen Vorstand auf mehrere Schultern verteilen können. Mit
neun Mitgliedern reagieren wir damit auch auf den
Mitgliederzuwachs. Das neue Team ist hochmotiviert, neue
Wege zu gehen ohne mit Bewährtem zu brechen.“ Komplettiert
wird der neu gewählte Vorstand der Liberalen von den
stellvertretenden Vorsitzenden Sven Benentreu, Kira
Schulze-Lohoff und Markus Giesler, Schatzmeister Rainer
Weiß, Schriftführer Dr. Christoph Weißbacher sowie den
Beisitzern Florian Anker, Thomas Wolters und Jakob Hager.
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9. Februar
2022
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FDP:
„Platz der Kinderrechte“ errichten
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Die
FDP-Fraktion im Duisburger Stadtrat möchte die
Verwaltung prüfen lassen, welcher Ort in Duisburg für
einen „Platz der Kinderrechte“ geeignet wäre.
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Ratsfrau
Kira Schulze Lohoff: „Der Kinderschutzbund setzt sich
schon eine ganze Weile für Plätze der Kinderrechte ein,
die ein Zeichen für die Rechte der Kinder und eine
kinderfreundliche Gesellschaft sind. In NRW gibt es
bereits einige Städte mit einem Platz der Kinderrechte,
z.B. in Düsseldorf oder Neuss. In Duisburg fehlt so ein
Platz leider noch.“ Die Freien Demokraten Duisburg
wünschen sich auch in Duisburg ein Symbol für die in der
UN-Charta verbrieften Kinderrechte und die praktische
Umsetzung der Kinderrechte im Alltag.
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Schulze
Lohoff, die im Mai auch für den Landtag kandidiert,
ergänzt: „Gerade in Pandemiezeiten mussten Kinder auf
viele soziale Kontakte verzichten, weshalb es wichtig
ist, Kinderrechte in den Fokus der Öffentlichkeit zu
rücken. Ein Platz der Kinderrechte soll uns alle
erinnern, dass Kinder gleichberechtigte Mitglieder der
Gesellschaft sind und eigene Rechte haben.“
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2.
Februar 2022
Schulze Lohoff (FDP): Die NRW-Koalition fördert den
Duisburger Segel-Club e.V.
Um dem
Sanierungsstau bei den Sportstätten im Land
entgegenzuwirken, fördert die NRW-Koalition Sportvereine und
Sportverbände vor Ort. Dazu werden mit dem
Infrastrukturprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ 300
Millionen Euro ausgeschüttet. „Der Breitensport in
Nordrhein-Westfalen profitiert von der
Modernisierungsoffensive der NRW-Koalition. Ich freue mich,
dass der Duisburger Segel-Club e.V. jetzt 132.900 Euro in
seine Sportinfrastruktur investieren kann. Damit erhöhen wir
die Attraktivität des Sportangebots und setzen ein solides
Fundament für weiteres ehrenamtliches Engagement", betont
Kira Schulze Lohoff, FDP-Landtagskandidatin im Duisburger
Süden.
Die
Mittel aus dem Förderprogramm werden gezielt eingesetzt. So
fließen sie auf der einen Seite in die Instandhaltung und
Sanierung. Auf der anderen Seite werden digitale,
nachhaltige, energetische und barrierefreie Faktoren mit
berücksichtigt. Zudem werden Maßnahmen zur Vermeidung von
Unfällen und zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit
gefördert.
Das
Förderprogramm zeichnet sich durch ein vereinfachtes
Bewilligungsverfahren für Förderzuwendungen bis 100.000 Euro
aus und ist mit einem unkomplizierten Verwendungsnachweis
für alle Förderbescheide nutzerfreundlich gestaltet. „Jeder
an der Sportbasis hat die Möglichkeit von dem Landesprogramm
zu profitieren, um den Sportlerinnen und Sportlern eine
funktionstüchtige und zeitgemäße Sportinfrastruktur zu
bieten“, erklärt Schulze Lohoff.
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1. Februar 2022
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FDP Duisburg: Hybride Sitzungen schnell ermöglichen
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Nach einem Gesetzesentwurf der NRW-Koalition soll die
Ratsarbeit modernisiert und hybride sowie digitale
Formate rechtlich unterfüttert werden. Kommunen sollen
künftig selbst darüber entscheiden können, ob ihre
Ausschüsse hybrid tagen können. In Duisburg fordern die
Freien Demokraten eine zeitnahe Umsetzung.
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Carsten Bovelet digitalpolitischer Sprecher der
FDP-Ratsfraktion, meint dazu: „Unser Ziel ist es, die
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt zu
verbessern. Die Flexibilisierung und Digitalisierung des
Sitzungsalltags können dazu beitragen. In einigen
Modellkommunen wurden bereits gute Erfahrungen damit
gemacht, die Sitzungen des Rates und der Ausschüsse
hybrid abzuhalten. Hieran sollte sich Duisburg
orientieren.
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Was das für die Ratsmitglieder bedeutet, liegt auf der
Hand: Eine Geschäftsfrau auf Dienstreise kann sich
künftig aus ihrem Hotelzimmer heraus an den Debatten im
Rat beteiligen; ein Familienvater, der seine schlafenden
Kinder hütet, kann von Zuhause an dem Fachausschuss
teilnehmen. Die geplante Änderung durch die
NRW-Koalition bietet einen echten Mehrwert und schafft
mehr Möglichkeiten der Partizipation. Auch in Duisburg
sollten wir zeitnah über die Umsetzung diskutieren."
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27. Januar 2022
Jugendliche haben in Walsum keine Lobby
Vor acht Jahren hat die Bezirksvertretung Walsum
beschlossen, auf dem ehemaligen Sportgelände des SV Walsum
an der B 8 einen Skaterpark zu errichten. Nun hat die
SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung wohl endgültig von
diesen Plänen Abschied genommen. Mit
Verwunderung hat Rainer Weiß, Vorsitzender des
FDP-Ortsverbandes Nord, den jüngsten Vorschlag der SPD zur
Kenntnis genommen, auf dem Gelände des Sportgeländes des SV
Walsum eine Sportanlage für ältere Menschen zu errichten.
Einen entsprechenden Prüfantrag an die Verwaltung hatte die
SPD in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung auf den Weg
gebracht.
"Auf Vorschlag der FDP hatten alle Parteien in der
Bezirksvertretung Walsum vor acht Jahren einstimmig
beschlossen, das Gelände für die Errichtung eines
Skaterparks zu verwenden", so FDP-Mann Weiß. Nach Aufgabe
des Geländes durch den SV Walsum sei dieses der richtige Weg
gewesen, das mangelhafte Freizeitangebot für Jugendliche im
Bezirk zu verbessern. "Nach dem Kinder- und Jugendförderplan
der Stadt Duisburg stehen im Bezirk nur drei Kinder- und
Jugendzentren zur Verfügung", so Weiß. Im Vergleich mit
anderen Bezirken sei dieses eine stark
unterdurchschnittliche Zahl. Nicht vergessen dürfe man auch,
dass Kinderspielplätze und Bolzplätze, die nach den
Bebauungsplänen eigentlich vorgesehen sind, nicht gebaut
werden. Weiß verweist hierzu auf den fehlenden Bolzplatz an
der Willy-Bartock-Straße in unmittelbarer Nähe zum jetzt in
der Diskussion stehenden Gelände. "Die Anlieger warten schon
seit zwanzig Jahren vergeblich auf die Umsetzung der Pläne
zur Errichtung des Bolzplatzes", sagt Weiß. "Ich frage
mich", so FDP-Mann Weiß, "warum die Bezirksvertreter die
Interessen der Kinder und Jugendlichen in Walsum derart
sträflich vernachlässigen und sich weigern, ein angemessenes
Freizeitangebot für die jungen Menschen zu schaffen."
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14.
Januar 2022
FDP-Ratsfrau Kira Schulze Lohoff: Schulen sollen so lange
wie möglich offen bleiben
Die Schulen und Kitas in NRW sollen so lange wie möglich
offenbleiben. "Kinder und Jugendliche leiden ganz besonders
unter den Einschränkungen der Pandemie, daher ist es
unverändert unser Ziel, Schulen und Kitas als Orte des
Lernens und des Soziallebens offen zu halten. Mit einer
Ausweitung von Tests erhöhen wir die Sicherheit von Schulen
und Kitas angesichts der leichter übertragbaren
Omikron-Variante", erklärt die schulpolitische Sprecherin
der FDP-Fraktion Kira Schulze Lohoff.
An keinem anderen Ort in NRW wird so kontinuierlich getestet
wie in den Schulen. Das NRW-Schulministerium hat dafür
gesorgt, dass auch in diesem Jahr eine ausreichende Anzahl
von Antigenschnelltests an den Schulen verfügbar sind, die
auf der Positivliste des Paul-Ehrlich-Instituts stehen. Sie
können demnach die Omikron-Variante verlässlich nachweisen.
Seit Wiederbeginn des Unterrichts nach den Ferien werden
alle am Schulleben Beteiligten getestet - unabhängig vom
Immunisierungsstatus. Zudem wird an weiterführenden Schulen
dreimal statt bisher zweimal pro Woche getestet. Das
sogenannte Lollitest-Verfahren an Grund- und Förderschulen
wurde durch die direkte Entnahme einer zweiten sogenannten
Rückstellprobe weiterentwickelt, um Quarantänezeiten zu
reduzieren, während auf einzelne Testergebnisse gewartet
wird.
"Regelmäßiges Testen ist ein wichtiger Faktor, der die
Sicherheit in der Schule erhöht. Zudem sorgen Hygieneregeln,
Lüften und Maske für weiteren Schutz", sagt Ratsfrau Schulze
Lohoff und dankt allen Lehrkräften und den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in den Laboren. "Durch das enorme
Engagement ist der Präsenzunterricht weiter möglich. Jeder
Tag, an dem Präsenzunterricht stattfinden kann, erhöht die
Bildungschancen unserer Kinder und Jugendlicher."
"Zudem appelliere ich an die Eigenverantwortung der Eltern:
Wenn Ihr Kind Erkältungssymptome hat, sollte es zuhause
bleiben. Auch ermutige ich Eltern, sich über Impf- und
Boosterangebote für Kinder und Jugendliche zu informieren
und beraten zu lassen", sagt Schulze Lohoff.
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28.
November 2021
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Omikron: Duisburger FDP fordert Schließung des
Weihnachtsmarktes
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„Der
Duisburger Weihnachtsmarkt ist eine beliebte
Veranstaltung für Alt und Jung, aber das Virus ist
stärker“, so bringt es der Fraktionsvorsitzende der FDP
Duisburg, Wilhelm Bies, auf den Punkt. „Bürger riefen am
Samstag liberale Ratsvertreter an und informierten, dass
auf dem Weihnachtsmarkt faktisch keine Abstandsregelung
mehr eingehalten wird, teilweise Menschen ohne Maske
herumlaufen und Ordnungskräfte nur vereinzelt zu sehen
sind“, so Bies weiter.
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„Als
Gastronom und Veranstalter tut es mir wirklich in der
Seele weh, eine solche Forderung aufzustellen und damit
das Geschäftsleben einzuschränken. Aber wenn wir heute
genau wissen, dass wir mitten in einer Pandemiewelle
absolut nichts über die neue Virusvariante Omikron
wissen, so bleibt nur dieser harte Schritt“, so der
stellvertretende Vorsitzende Oliver Alefs.
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„Wir
fordern deshalb den Oberbürgermeister auf, unverzüglich
den Weihnachtsmarkt zu schließen, alles dafür zu tun, um
die tödliche Gefahr des Virus einzudämmen und eine
heraufziehende epidemiologische Katastrophe von unserer
Stadt abzuwenden.“, so abschließend die liberale
Ratsvertreterin Kira Schulze Lohoff.
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- 27.
Oktober 2021
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China-Einfluss in Duisburg - FDP: Es braucht mehr
kritische Auseinandersetzung
- Eine
Buchvorstellung am Konfuzius-Institut in Duisburg
wurde abgesagt, nachdem von chinesischer Seite Druck
ausgeübt wurde. Dieses ist ein An-Institut der
Universität Duisburg-Essen. Bereits in der
Vergangenheit gerieten die Konfuzius-Institute
aufgrund des Verdachts der Einflussnahme auf
Forschung und Lehre in die Schlagzeilen. Kritik
kommt von den Freien Demokraten. Sven Benentreu,
Vorsitzender der Jungen Liberalen in Duisburg sowie
Stellvertretender Vorsitzender der FDP Duisburg sagt
dazu: „Ein weiteres Mal zeigt sich, dass die
Konfuzius-Institute der verlängerte Arm des
chinesischen Regimes sind. Ziel ist die
Einflussnahme an Universitäten hin zu einer
möglichst chinafreundlichen Lehre. Kritische Themen
wie die Menschenrechtslage, Hong Kong oder Taiwan
sollen nicht thematisiert werden. Wir begrüßen, dass
die Universität Duisburg-Essen sich dazu entschieden
hat, die Buchvorstellung trotzdem am Institut für
Ostasienwissenschaften (IN-EAST) stattfinden zu
lassen. Dennoch muss dieser Versuch der
Einflussnahme zur Sorge veranlassen und die
bestehende Kooperation mit dem Konfuzius-Institut in
ihrer jetzigen Form überdacht werden.“
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Bereits im vergangenen Jahr protestierten die Jungen
Liberalen und die Liberale Hochschulgruppe vor dem
Konfuzius-Institut in Duisburg, um auf die Gefahr
für die Wissenschaftsfreiheit hinzuweisen. „In
unserer Stadt muss endlich mehr kritische
Auseinandersetzung mit dem wachsenden Einfluss
Chinas stattfinden. Egal ob es um die Seidenstraße,
das Konfuzius-Institut oder den Ausbau der
IT-Infrastruktur geht, eine breite Debatte über
Chancen und Risiken findet in Duisburg kaum statt“,
ergänzt Benentreu.
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3. September 2021
Auf dem Weg zum führenden Wasserstoffstandort in Europa
Duisburg wird einer der Standorte für
ein nationales Technologie- und Innovationszentrum
Wasserstofftechnologien (TIW). Ausgeschrieben wurde die
Vergabe vom Bundesverkehrsministerium. Auch die
NRW-Koalition unterstützt den Standort mit weiteren Mitteln.
Insgesamt sollen 100 Millionen Euro bis 2025 nach Duisburg
fließen. Die beiden Bundestagskandidaten der FDP Duisburg,
Charline Kappes und Markus Giesler, betonen die Bedeutung
für die Stadt: „Ein nationales Wasserstoff-Zentrum schafft
den Motor für nachhaltiges Wachstum mitten in Duisburg.“
Charline Kappes, Kandidatin für den
Duisburger Süden: „Lange war Duisburg vor allem Kohle und
Stahl. Industrie und Hafen prägen unsere Stadt bis heute –
mit all den Herausforderungen, die der Strukturwandel mit
sich bringt. Als Innovationszentrum für
Wasserstofftechnologie hat der Industriestandort Duisburg
eine Zukunftsperspektive, ohne mit der eigenen Vergangenheit
zu brechen.“ Kappes sieht in der Entscheidung auch einen
parteiübergreifenden Erfolg: „Auf Landesebene unterstützt
FDP-Wirtschaftsminister Pinkwart mit Nachdruck die Bewerbung
Duisburgs. Bis 2025 kann Duisburg auf insgesamt 100
Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land setzen. Das
schafft ideale Startbedingungen zum Aufbau des
Wasserstoffstandorts. Gemeinsam mit den Bemühungen der SPD
im Bund setzen wir so ein starkes Zeichen. Die Menschen
verdienen lösungs- und zukunftsorientierte Politik, jenseits
ideologischer Grabenkämpfe.“
Markus Giesler, Kandidat im Duisburger
Norden, ergänzt: „In einer klimaneutralen Weltwirtschaft
wird die Wasserstoff-Brennstoffzelle eine herausragende
Bedeutung einnehmen. Die Technologie trägt entscheidend dazu
bei, CO2-Emmissionen einzusparen und könnte laut einer
Studie bis zu 130.000 neue Arbeitsplätze in NRW schaffen.
Das zeigt: Klimaschutz und nachhaltiges Wachstum schließen
sich nicht aus, im Gegenteil.“ Giesler weiter: „In Duisburg
wurde zu lange Vergangenes verwaltet, anstatt gezielt neue
Impulse zu setzen. Dabei belegt die Entscheidung, dass der
Industriestandort Duisburg mit seiner zentralen Lage und dem
akademischen Knowhow des Zentrums für
Brennstoffzellentechnik (ZBT) der Universität Duisburg-Essen
mehr kann als Ruhrgebietsnostalgie.“
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2. September 2021
FDP Duisburg: Freude über Sportförderung
Die Landesregierung unterstützt bei der Erneuerung der
Sportinfrastruktur mit dem Infrastrukturprogramm “Moderne
Sportstätte 2022“ auch Duisburger Vereine. „Die
NRW-Koalition fördert in diesem Programm unter anderem den
Meidericher Tennis Club mit 155.000 Euro. Dieser kann jetzt
6 Tennisplätze modernisieren, sodass dort ganzjährig
gespielt werden kann“, freut sich Ratsherr Oliver Alefs.
Um dem Sanierungsstau bei den Sportstätten im Land
entgegenzuwirken, fördert die NRW-Koalition Sportvereine und
Sportverbände vor Ort. Dazu werden mit dem
Infrastrukturprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ 300
Millionen Euro ausgeschüttet. „Der Breitensport in
Nordrhein-Westfalen profitiert von der
Modernisierungsoffensive der NRW-Koalition. Ich freue mich,
dass auch in Duisburg Geld aus dem Landestopf in die
Sportinfrastruktur investieren wird. Damit erhöhen wir die
Attraktivität des Sportangebots und setzen ein solides
Fundament für weiteres ehrenamtliches Engagement und halten
die Stadt für Sportlerinnen und Sportler attraktiv", betont
Ratsherr Oliver Alefs von der FDP.
Der Sanierungsstau der letzten Jahrzehnte hat viele
Sportvereine an Ihre Grenzen gebracht, gerade für unserer
Jüngsten ist Sport im Verein wichtig, zum einen um sich
körperlich zu betätigen zum anderen um seine eigenen Talente
zu erkennen. Die sozialen Kontakte, die gerade in der
Coronakrise hinten anstehen mussten, sind jetzt wichtiger
als je zuvor.
Die Mittel aus dem Förderprogramm werden gezielt eingesetzt.
So fließen sie auf der einen Seite in die Instandhaltung und
Sanierung. Auf der anderen Seite werden digitale,
nachhaltige, energetische und barrierefreie Faktoren mit
berücksichtigt. Zudem werden Maßnahmen zur Vermeidung von
Unfällen und zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit
gefördert.
Das Förderprogramm zeichnet sich durch ein vereinfachtes
Bewilligungsverfahren für Förderzuwendungen bis 100.000 Euro
aus und ist mit einem unkomplizierten Verwendungsnachweis
für alle Förderbescheide nutzerfreundlich gestaltet. „Jeder
an der Sportbasis hat die Möglichkeit von dem Landesprogramm
zu profitieren, um den Sportlerinnen und Sportlern eine
funktionstüchtige und zeitgemäße Sportinfrastruktur zu
bieten“, erklärt Ratsherr Oliver Alefs.
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11. August 2021
Freie Demokraten Duisburg:
Neues China-Referat – wo bleibt die kritische
Auseinandersetzung?
Die Stadt Duisburg erhält mit
Johannes Grünhage einen erfahrenen Leiter für das neu
eingerichtete Referat für Chinaangelegenheiten. Auch die
Freien Demokraten freuen sich über den Ausbau der
Chinakompetenzen in Duisburg. Sven Benentreu,
stellvertretender FDP-Vorsitzender in Duisburg, meint
dazu: „Das neu eingerichtete Referat kann einen guten
Beitrag dazu leisten, die Chinakompetenz in der
Stadtverwaltung auszubauen. Dazu gehört für uns aber
auch die kritische Auseinandersetzung mit China und der
Neuen Seidenstraße. Insbesondere da China auch seinen
politischen Einfluss mit der Neuen Seidenstraße ausbauen
will. Bisher scheint es aber so, als würde dieser Aspekt
im neuen China-Referat völlig untergehen.“
Die Freien Demokraten sehen auch
eine zu starke wirtschaftliche Konzentration auf die
Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern kritisch. Dazu
meint Benentreu: „Die jüngsten gegenseitigen Sanktionen
haben gezeigt, dass die EU-China-Beziehungen schnell in
unruhige Fahrwasser geraten können.“ Zuletzt verhängte
die EU Strafmaßnahmen gegen Verantwortliche für die
Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren in
der chinesischen Region Xinjiang. China reagierte
ebenfalls mit Sanktionen gegen Politiker und
Wissenschaftler. „Die Sanktionsspirale kann sich in den
kommenden Jahren durchaus weiterdrehen. Im schlimmsten
Fall kann das auch zu negativen wirtschaftlichen
Konsequenzen für Duisburg führen. Wir haben bereits beim
Stahl gesehen, wohin eine zu starke Abhängigkeit von
einem einzelnen Wirtschaftszweig führen kann. Daraus
müssen wir unsere Lehren ziehen“ so Benentreu weiter.
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10. August 2021
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Luftfilter - FDP fordert:
Förderprogramm des Landes nutzen
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Der Schulstart steht vor
der Haustür, aber noch ist unklar, wie man den
steigenden Corona-Zahlen begegnen will. Die FDP-Fraktion
im Rat der Stadt erinnert daran, dass die
Landesregierung 90,4 Millionen Euro für
Lüftungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt hat, womit die
Stadt Duisburg mobile Luftfilter anschaffen könnte.
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FDP-Ratsfrau Kira Schulze
Lohoff ist der Meinung: „Die Inanspruchnahme des
Förderprogramms des Landes ist das Minimum, was man tun
kann, um die Schüler zu schützen. Die Anschaffung von
Luftfiltern darf seitens der Stadt nicht weiter mit der
Begründung verweigert werden, dass Lüften die bessere
Alternative ist. Den Schülern ist nicht zuzumuten,
stundenlang bei kalten Temperaturen zu frieren, wenn das
Geld für Luftfilter da ist. Im Zusammenspiel mit
Impfungen und der Durchführung von Lolli-Tests stellt
dies eine Strategie dar, um den Präsenzunterricht
aufrecht zu erhalten.“
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4. Juni 2021
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Junge Liberale
machen auf Knappheit der Blutreserven aufmerksam
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Am Montag, den 14.
Juni, fand der Weltblutspendetag statt. Dieser soll das
Bewusstsein für den Bedarf an Blut und Blutprodukten auch in
Pandemiezeiten stärken. Gerade im Zusammenhang mit der
Verbreitung des Coronavirus und der damit verbundenen Sorge vor
Infektionen, haben Blutspenden noch mehr an Bedeutung gewonnen.
Die Sicherstellung der Versorgung mit den überlebenswichtigen
Blutpräparaten wird zu einer immer größeren Herausforderung.
Denn: Nur zwei bis drei Prozent der Bevölkerung spenden
regelmäßig Blut.
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Auch die Jungen
Liberalen haben diesen Tag zum Anlass genommen, um zur
gemeinsamen Blutspende aufzurufen. Mit ihrer Aktion machte die
liberale Jugendorganisation so auf die derzeitige Knappheit der
Blutreserven aufmerksam. Markus Giesler, Bundestagskandidat der
Freien Demokraten im Duisburger Norden sagt dazu: „Gerade in der
Pandemiezeit sind die Blutreserven knapp geworden. Auch wenn
unsere Blutspende nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist,
wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und unseren Beitrag
leisten. Daher freue ich mich, dass so viele junge Menschen
unserem Aufruf gefolgt sind und heute mit uns gemeinsam zur
Blutspende gekommen sind.“
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Die Jungen Liberalen
wollen sich außerdem für mehr Gleichberechtigung bei der
Blutspende einsetzen. Schwule und bisexuelle Männer dürfen in
Deutschland nur Blut spenden, wenn sie ein Jahr lang keinen Sex
mit einem Mann hatten. „Dass die sexuelle Orientierung von
Menschen zum Ausschluss von der Blutspende führt ist
diskriminierend und kann im Jahr 2021 nur ein Witz sein -
insbesondere da Blutreserven ein knappes Gut sind“ meint die
Bundestagskandidatin der Freien Demokraten Charline Kappes.
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- 30.
Mai 2021
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Duisburger FDP wählte ihre Landtagskandidaten
- Die
Mitglieder der Freien Demokraten Duisburg haben ihre
Kandidaten für die Landtagswahl gewählt. Diese
findet im Mai kommenden Jahres statt. Ein eigens
dazu einberufener Kreisparteitag konnte Dank des
guten Wetters im Hof des Liberalen Zentrums Duisburg
unter freiem Himmel abgehalten werden.
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- Mit
Dennis Erle (Wahlkreis Duisburg-Nord), Kira Schulze
Lohoff (Wahlkreis Duisburg-Süd) und Sven Benentreu
(Wahlkreis Duisburg-West) treten gleich drei
Jungliberale bei der kommenden Landtagswahl an. Wie
schon zur Bundestagswahl sind damit in alle
Kandidaten der Freien Demokraten unter 35 Jahre alt.
„Wir wollen uns für die Belange junger Menschen
einsetzen. Politik darf nicht nur von den älteren
Generationen bestimmt werden. Gerade bei Themen wie
Bildung und Digitalisierung ist es wichtig, dass
auch junge Menschen mit am Tisch sitzen. Ich freue
mich daher, dass die Freien Demokraten mit uns den
Weg der Verjüngung fortsetzen und uns ihr Vertrauen
entgegenbringen“ sagt Sven Benentreu.
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- Die
26-jährige Juristin Kira Schulze Lohoff ergänzt:
„Bildungsgerechtigkeit und einer zukunftsfähigen
Ausstattung unserer Schulen ist für mich ein
wichtiges Thema. Zudem möchte ich mich für eine
moderne und bürgernahe Justiz einsetzen.“ Dennis
Erle, 31 Jahre alt und Kraftwerksmitarbeiter bei
thyssenkrupp möchte sich besonders für das Thema
Industrie und Energiepolitik einsetzen. Dazu meint
er: „Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass
diese Stadt, dass dieses Bundesland als Standort für
die Industrie gestärkt und nachhaltig vertreten
wird, mit einer an der Realität orientierten
Energiepolitik die auf Fakten und Vernunft beruht.
Für die Menschen, die in dieser Industrie tätig sind
und deren Existenzen von einer starken
Stahlindustrie abhängig sind.“
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7. Mai 2021
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FDP beantragt Coronahilfen
für Duisburger Stadtbezirke und Vereine
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Die FDP-Fraktion wird in der
nächsten Ratssitzung eine Erhöhung des Finanzbudgets
für die sieben Duisburger Stadtbezirke beantragen.
Bislang liegen die finanziellen Mittel bei rund
20.000 Euro pro Jahr und Bezirk. Neben kleineren
Reparatur- und Verschönerungsmaßnahmen im örtlichen
Stadtbild werden manchmal auch Kunst,- Kultur,- oder
Sportveranstaltungen und/oder Vereine mit relativ
kleinen, eher symbolischen Summen, unterstützt. „Die
sogenannten Mittel zur Pflege des Ortsbildes sind
die einzige Möglichkeit, wie Bezirksvertretungen
direkt und vor Ort helfen können.“, so der
Fraktionsvorsitzende Wilhelm Bies. Ratsherr Oliver
Alefs ergänzt: „Insbesondere Vereine und kulturelle
Einrichtungen leiden besonders; wir trauen den
Bezirksvertretern zu, Hilfsbedürftigen ein kleines
Pflaster in eigener Verantwortung zukommen zu
lassen.“ Da sich das bisherige Budget der Bezirke
seit ca. 10 Jahren nicht verändert hat, fordern die
Freien Demokraten jetzt eine angemessene Erhöhung um
5.000,- Euro pro Jahr und Bezirk.
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Der FDP-Antrag an
den Duisburger Stadtrat im Wortlaut:
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Erhöhung der Mittel
zur Pflege des Ortsbildes
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Der Rat der Stadt beschließt die „Mittel zur Pflege
des Ortsbildes“, die jedem der 7 Duisburger
Stadtbezirke zur Verfügung stehen, von jährlich ca.
20.000,- € dauerhaft auf ca. 25.000,-€ pro Jahr und
Stadtbezirk zu erhöhen und die Positionen im neu
aufzustellenden Haushaltsplan entsprechend
anzupassen.
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Begründung
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Bei den sogenannten „Mitteln zur Pflege des
Ortsbildes“ handelt es sich um das (nahezu) einzige
Budget, über das die 7 Bezirksvertretungen autonom
verfügen können. Neben kleineren Reparatur- und
Verschönerungsmaßnahmen im örtlichen Stadtbild
werden manchmal auch Kunst,- Kultur,- oder
Sportveranstaltungen und/oder Vereine mit relativ
kleinen, eher symbolischen Summen, unterstützt. Da
viele Organisationen derzeit coronabedingt auf jede
Art finanzieller Hilfe angewiesen sind, möchten die
Freien Demokraten auf diesem Wege dazu beitragen,
den Vereinen und/oder künstlerisch- kulturellen
Einrichtungen/Veranstaltungen ein klein wenig mehr
Unterstützung zukommen zu lassen. Die
Bezirksvertreter können am besten entscheiden,
welche Veranstaltung oder welcher örtlicher Kunst,-
Kultur- oder Sportverein etwas mehr Hilfe benötigt.
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Davon abgesehen wurde dieses Budget seit ca. 10
Jahren nicht erhöht, so dass die Summe aktuellen
Bedürfnissen angepasst werden sollte. Eine Erhöhung
des Haushaltsansatzes um ca. 5.000,-€ je Stadtbezirk
erzeugt jährliche Mehrkosten in Höhe von ca.
35.000,- € im städtischen Haushalt – eine relativ
kleine Summe im Vergleich zu zahlreichen anderen
städtischen Ausgaben. Gegebenenfalls ist eine
Finanzierung durch die Einnahmen im Zusammenhang mit
Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung möglich.
Darüber hinaus sind wir sicher, dass der
Stadtkämmerer bei der Haushaltsaufstellung eine
geeignete Gegenfinanzierung finden wird.
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30. April 2021
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Wasserstoff als Stahl der Zukunft – Chance für
die Stadt
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Duisburg ist unter den drei Finalisten im Wettbewerb
um einen Standort für ein nationales Technologie-
und Innovationszentrum Wasserstofftechnologien (TIW).
Ausgeschrieben wird die Vergabe vom
Bundesverkehrsministerium. Die beiden
Bundestagskandidaten der FDP Duisburg, Charline
Kappes und Markus Giesler, betonen die Bedeutung für
die Stadt: „Als nationales Wasserstoff-Zentrum wäre
Duisburg Motor für nachhaltiges Wachstum.“
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Charline Kappes, Kandidatin für den Duisburger
Süden: „Lange Jahre war Duisburg vor allem Kohle und
Stahl. Industrie und Hafen prägen unsere Stadt bis
heute, mit all den Herausforderungen, die der
Strukturwandel mit sich bringt. Als nationales
Zentrum für Wasserstofftechnologie könnte der
Industriestandort eine Zukunftsperspektive
entwickeln, ohne mit der eigenen Vergangenheit zu
brechen.“ Kappes sieht im Finaleinzug Duisburgs auch
einen parteiübergreifenden Erfolg: „Auf Landesebene
unterstützt FDP-Wirtschaftsminister Pinkwart mit
Nachdruck die Bewerbung Duisburgs. Die
Landesregierung hat im Erfolgsfall zudem weitere
Mittel in Höhe von 50 Millionen Euro bis 2025
zugesagt und schafft so ideale Startbedingungen.
Gemeinsam mit den Bemühungen der SPD im Bund setzen
wir so ein starkes Zeichen. Die Menschen verdienen
lösungs- und zukunftsorientierte Politik, jenseits
ideologischer Grabenkämpfe.“
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Markus Giesler, Kandidat im Duisburger Norden,
ergänzt: „In einer klimaneutralen Weltwirtschaft
wird die Wasserstoff-Brennstoffzelle eine
herausragende Bedeutung einnehmen. Die Technologie
trägt entscheidend dazu bei, CO2-Emmissionen
einzusparen und könnte laut einer Studie bis zu
130.000 neue Arbeitsplätze in NRW schaffen. Das
zeigt: Klimaschutz und nachhaltiges Wachstum
schließen sich nicht aus, im Gegenteil.“ Giesler
weiter: „In Duisburg wurde zu lange Vergangenes
verwaltet, anstatt gezielt neue Impulse zu setzen.
Dabei belegt der Finaleinzug, dass der
Industriestandort Duisburg mit seiner zentralen Lage
und dem akademischen Knowhow des Zentrums für
Brennstoffzellentechnik (ZBT) der Universität
Duisburg-Essen mehr kann als Ruhrgebietsnostalgie.
Unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbs sollten wir
den bisherigen Erfolg zum Anlass nehmen, wieder
selbstbewusster für unsere Stadt zu werben.
Schlussendlich hoffe ich, dass das CSU-geführte
Verkehrsministerium objektive Faktoren bei der
finalen Entscheidungsfindung für die Projektvergabe
heranzieht und nicht wiederholt Standorte im
Südosten Deutschlands bevorzugt."
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29. April 2021
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Freie Demokraten aus Duisburg reichen Beschwerde beim
Bundesverfassungsgericht ein
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Trotz verfassungsrechtlicher Bedenken wurde das umstrittene
Pandemiegesetz der Koalitionsfraktionen aus CDU/CSU und SPD
beschlossen. Seit Freitag, den 23. April, gelten ab einer
Sieben-Tage-Inzidenz von 100 verbindliche Corona-Maßnahmen des
Bundes. Die Regelungen sehen unter anderem eine weitgehende
Ausgangssperre von 22 Uhr bis 5 Uhr vor. Freie Demokraten aus
allen Kreisverbänden der FDP-Niederrhein haben sich nunmehr
zusammengeschlossen, um eine Verfassungsbeschwerde einzureichen.
Hierzu erklären der Prozessbevollmächtigte, Dr. Michael
Terwiesche aus dem Kreis Wesel, der auch zu den
Beschwerdeführern zählt sowie der Duisburger
FDP-Kreisvorsitzende Wilhelm Bies und die
FDP-Bundestagskandidaten Charline Kappes: „Auch für uns Freien
Demokraten bleibt es das vordringliche Ziel, eine Überlastung
unseres Gesundheitssystems zu verhindern. Wir unterstützen
verhältnismäßige und zielgenaue Maßnahmen zum Gesundheitsschutz.
Schon heute stehen wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um
die Corona-Pandemie einzudämmen. Die mit dem Gesetz
beschlossenen Ausgangssperren verfehlen aber aus unserer Sicht
ihre epidemiologische Begründung und sind nicht mit dem
Grundgesetz in Einklang zu bringen. In der aktuellen Debatte
sehen wir, wie verfassungsrechtlich garantierte Freiheiten zu
Privilegien umgedeutet werden. Wenn der Freiheit enge Grenzen
gesetzt werden, braucht sie umso stärkere Anwälte.“
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„Wissenschaftliche Untersuchungen und Stellungnahmen zeigten
ferner, wie gering der Beitrag nächtlicher Ausgangssperren in
einem Gesamtpaket von Maßnahmen für die Pandemiebekämpfung ist.
Führende Aerosolforscher führen in einem offenen Brief vom 11.
April aus, die Ausgangssperren sollten in die Aufzählung
irreführender Kommunikation‘ aufgenommen werden. So läge die
Übertragungswahrscheinlichkeit im Freien im Promillebereich.
Nicht Debatten über Kontakte im Freien, wie Verweilverbote an
Flüssen oder Verbote von Treffen in Parks wären angemessen,
sondern die Sensibilisierung für Übertragungen in Innenräumen.
Diese würden durch eine Ausgangssperre nicht verhindert, sondern
erhöhten lediglich die Motivation, sich den staatlichen
Anordnungen noch mehr zu entziehen“, so Terwiesche.
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Die Auffassung teilen auch die Beschwerdeführer Wilhelm Bies und
Charline Kappes aus Duisburg: „Die Corona-Maßnahmen müssen
epidemiologisch sinnvoll und effektiv sein und im Einklang mit
unserer Verfassung stehen. Schließlich wollen wir Corona
bekämpfen und nicht unsere Freiheit. Die gesamte Bevölkerung in
ihrem Grundrecht auf Bewegungsfreiheit massiv einzuschränken,
kann nicht verhältnismäßig sein.“
Ferner kritisieren die Beschwerdeführer das alleinige Abstellen
auf den Inzidenzwert. Je mehr Tests zur Verfügung ständen und je
mehr Menschen geimpft sind - vor allem Hochbetagte und die mit
einem hohen Risiko einer schweren Erkrankung -, desto weniger
sagten Inzidenzwerte alleine etwas aus. Sie fordern, die
Sieben-Tage-Inzidenz differenzierter zu fassen. Wichtig sei zum
Beispiel zu wissen, welche Altersgruppen sich infizieren, wie
die Auslastung der Intensivstationen ist und wie tatsächlich die
Nachverfolgung von Infektionsketten gelingt. Auch
würde das Gesetz kein testweises Öffnen mit Modellvorhaben
ermöglichen oder die besondere Rolle von Geimpften in der
Gesellschaft berücksichtigen. Und das, obwohl es zahlreiche
Studien gebe, die aufzeigen, dass durch Geimpfte praktisch keine
Gefahren der Ansteckung mehr für andere Menschen ausgehen.
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Zu
den Beschwerdeführern zählen:
Wilhelm Bies, Charline Kappes, Dr. Michael Terwiesche, u.a.
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14. April 2021
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Ausgangssperren
sind unverhältnismäßig
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Ausgangssperren
sind aus Sicht der Freien Demokraten Duisburg unverhältnismäßig
und kein effektives Mittel zur Reduktion der Infektionszahlen.
„Es ist nicht ersichtlich, warum Spaziergänge an der frischen
Luft das Infektionsrisiko erhöhen“ meint Charline Kappes,
Bundestagskandidatin der Freien Demokraten für den Wahlkreis
Duisburg Süd. „Anstatt die Bewegungsfreiheit weiter
einzuschränken, sollten die Impfoffensive und Teststrategie
verbessert sowie die Digitalisierung des Gesundheitsbereichs
beschleunigt werden“ so Kappes weiter.
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Auch jüngste
wissenschaftliche Erkenntnisse bezweifeln die Wirksamkeit von
Ausgangssperren. So sind in Madrid nach einer Ausgangssperre die
Infektions- und Todeszahlen geradezu explodiert. „Mehrere
Studien haben gezeigt, dass die tatsächliche Gefahr für
Übertragungen in Innenräumen und nicht draußen liegt“ erläutert
Markus Giesler, Bundestagskandidat der Freien Demokraten im
Wahlkreis Duisburg Nord. Er ergänzt „auch das RKI gibt keine
Empfehlung für Ausgangssperren. Nicht das pauschale Einsperren
aller Menschen, sondern die gezielte Beschränkung von Kontakten
und das Aufspüren von Infektionsclustern sind angemessene
Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. Eine Ausgangssperre in
Duisburg lehnen die Freien Demokraten daher ab.“
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13. April
2021
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FDP:
Online-Terminvergabe der Stadt muss besser werden
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FDP-Ratsfrau
Kira Schulze-Lohoff musste es am eigenen Leib erfahren: Einen
Termin beim Bürgeramt online zu buchen, kommt einem Geduldsspiel
gleich – wenn es überhaupt funktioniert und nicht alle Termine
ausgebucht sind. „Es kann nicht sein, dass die
Online-Terminvereinbarung zu einem Glückspiel wird“ so Carsten
Bovelet, Mitglied des Ausschusses für Digitalisierung. „Da
verkommt der Begriff Smartcity für die Stadt Duisburg zum
Lippenbekenntnis“ so Bovelet weiter. Die FDP setzt sich mit
einem entsprechenden Antrag dafür ein, die Terminvergabe für die
Bürgerämter so zu gestalten, dass Termine online einfach,
zeitnah und ohne großen Aufwand gebucht werden können.
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30. März 2021
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Seilbahn nur mit langfristiger Perspektive
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Die Freien Demokraten haben sich auf ihrem Kreisparteitag
für die Nutzung alternativer und vor allem innovativer
Verkehrsmittel ausgesprochen. So kann beispielsweise die
Nutzung von Seilbahnen eine sinnvolle und umweltfreundliche
Ergänzung im ÖPNV-Mix sein. Sie zeichnen sich durch
Sicherheit, Effizienz, geringe Kosten und einen geringen
Flächenverbrauch aus. „So würde eine Seilbahn – wie in einem
der Entwürfe zum Alten Güterbahnhof vorgeschlagen – eine
sinnvolle Ergänzung zum bestehenden ÖPNV Netz auf der
Strecke 6-Seen-Platte-Sportpark-Hbf bilden“ so Charline
Kappes, die Bundestagskandidatin der Freien Demokraten für
den Wahlkreis Duisburg Süd.
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Den derzeitig diskutierten Vorschlag einer Seilbahn zur
Internationalen Gartenausstellung (IGA) lehnen die Freien
Demokraten in der derzeitigen Form allerdings ab. Dieser
sieht vor, zwischen der Brücke der Solidarität und der
Eisenbahnbrücke eine zusätzliche Rheinquerung zu schaffen,
um die Menschen von der Rheinhauser Seite auf das Gelände
der IGA zu bringen. Sven Benentreu meint dazu: „Wir setzen
uns für kluge und nachhaltige Lösungen im ÖPNV ein. Dazu
können auch Seilbahnen zählen. Allerdings muss für uns immer
der langfristige Nutzen im Vordergrund stehen. Der aktuelle
Vorschlag einer Seilbahn, die sich nur an den Bedürfnissen
der IGA orientiert und sich nicht nach dem Bedarf der
Menschen vor Ort richtet, erfüllt diese Voraussetzung leider
nicht.“
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Stattdessen schlagen die Freien Demokraten vor, den Bahnhof
Duisburg Hochfeld-Süd für die IGA fit zu machen. So heißt es
im Beschluss des Kreisparteitages „die Haltestelle dürfte
der zentrale Ankunfts- und Abfahrtspunkt sein, da die IGA an
mehreren Standorten im Ruhrgebiet stattfindet und auswärtige
Besucherinnen und Besucher vermutlich an einem Tag mehrere
IGA-Standorte besuchen wollen. Daher ist die Verknüpfung der
verschiedenen Standorte elementar. Duisburg Hochfeld-Süd ist
dafür in einem denkbar schlechten Zustand, wie zuletzt auch
beim Stationstest belegt (beispielsweise ist der Bahnhof
nicht barrierefrei).“
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18.03.2021
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FDP-Fraktion Duisburg: "Kein Wahlkampf auf Kosten der Kinder!"
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Am Rande der gestrigen Fraktionssitzung nahm die FDP-Fraktion im
Rat der Stadt Duisburg zur von der Stadt geforderten
Schulschließung und weiterer Ankündigungen des
Oberbürgermeisters Stellung:
"Der Umgang der Stadt mit der Kinderbetreuung ist unberechenbar
und unverantwortlich gegenüber den Kindern, ihren Eltern und den
Betreuerinnen und Betreuern. Das Land hat von Ausrüstung, über
Alltags-Helfer, bis hin zu prioritärer Impfung, alle Hebel in
Bewegung gesetzt, um die Betreuung sicherzustellen“, so
Ratsfrau Kira Schulze-Lohoff.
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„Dass Duisburg jetzt ausgerechnet bei den Kleinsten wieder die
Daumenschrauben als erstes anzieht, ist wirklich nicht
nachvollziehbar und sozial ungerecht, denn solche Maßnahmen
treffen immer überproportional Kinder aus sozial schwächeren
Umfeldern.“ „Das kann nicht im Sinne der Stadt sein“, ergänzt
der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Ratsherr Oliver
Alefs.
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Fraktionsvorsitzender
Wilhelm Bies: „Wir rufen die Oberbürgermeister zur
Besonnenheit auf. Populistische Aktionen, wie spontane
Schulverbote oder andere Spontanhandlungen, helfen nicht weiter.
Link hilft der Stadt Duisburg damit, in dem er die
SPD-Bundestagsabgeordneten motiviert, möglichst schnell
Impfstoffe für Duisburger verfügbar zu machen.“
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12.
März 2021
FDP: Gebühren für Außengastronomie grundsätzlich abschaffen
Die Duisburger Liberalen
stellen zur nächsten Sitzung des Stadtrates am 19. April 2021 den
Antrag, die Gebühren für das Aufstellen von Tischen und Stühlen in
der Außengastronomie grundsätzlich abzuschaffen und die Aufstellung
kostenlos zu genehmigen. Durch die Abschaffung der Gebühren soll die
Anzahl der Straßencafés im Stadtgebiet erhöht werden.
FDP-Ratsherr Oliver
Alefs dazu: „Gäste in Ferienorten schätzen besonders die vielen
Straßencafés und die ausgedehnte abendliche Außengastronomie. Sie
trägt wesentlich zu einer entspannten Urlaubs-Atmosphäre bei. Eine
ähnlich angenehme Atmosphäre möchten wir auch in Duisburg erreichen
und somit das Attraktivitätslevel unserer Stadt anheben.
Durch die Abschaffung
der Gebühren erhoffen sich die Liberalen mehr Außengastronomie in
Duisburg, wodurch die Stadt lebendiger und attraktiver werden soll.
Zudem hilft die Stadt auf diese Weise auch den -durch die
Corona-Krise arg gebeutelten- Duisburger Gastronomiebetrieben.
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11. März 2021
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Ratsfrau Kira Schulze Lohoff (FDP):
Digitale Bildungschancen nutzen – Duisburg
profitiert von Förderprogrammen des Landes
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Seit Regierungsübernahme hat die
NRW-Koalition aus CDU und FDP eine
Investitionsoffensive für die Schulen des Landes
gestartet. In den vergangenen Monaten konnten die
Schulträger insbesondere von den breit aufgestellten
Förderprogrammen im Bereich Digitalisierung
profitieren. So hat NRW als erstes Bundesland ein
flächendeckendes Sofortprogramm zur Ausstattung mit
digitalen Endgeräten für alle Lehrkräfte sowie
Schülerinnen und Schüler, die sich kein digitales
Endgerät leisten können, aufgelegt.
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„Der Erfolg des Distanzunterrichts
darf nicht vom Geldbeutel der Eltern oder der
privaten technischen Ausstattung der Lehrkräfte
abhängen. Aus diesem Grund bin ich froh, dass das
Land NRW die Schulträger mit abgestimmten
Sofortprogrammen unterstützt und damit die
Digitalisierung in unseren Schulen vorantreibt“,
sagt Schulze Lohoff.
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Die Mittel aus den beiden
Förderprogrammen werden insgesamt gut angenommen.
Die schulträgerscharfen Zahlen zeigen: Duisburg
erhält aus dem Sofortausstattungsprogramm für
Schülerinnen und Schüler 5,32 Millionen Euro und
2,53 Millionen Euro für die Ausstattung der
Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten. Beantragt und
bewilligt wurden die vollen Summen aus dem
Sofortausstattungsprogramm und für die digitalen
Endgeräte für die Lehrkräfte.
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Aus dem DigitalPakt Schule des Bundes
erhält Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 1,05
Milliarden Euro. Mit den Fördermitteln können
Schulträger Infrastrukturmaßnahmen für die
Digitalisierung der Schulen finanzieren. Hier zeigt
sich der Mittelabruf noch deutlich gehemmter, obwohl
die digitale Infrastruktur wichtige Voraussetzung
für digitales Lehren und Lernen schafft. Von den zur
Verfügung stehenden Mitteln in Höhe von 31,52
Millionen Euro hat Duisburg bislang keine Mittel
beantragt (Stand 15.02.2021). "Andere Städte wie
Düsseldorf, Krefeld oder Essen sind da schon weiter.
Gerade eine Stadt wie Duisburg mit schwierigen
sozialen Lagen muss zumindest bei der
Fördermittelbeantragung spitze sein. Hier besteht
Nachholbedarf“ meint Schulze Lohoff.
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Das Land Nordrhein-Westfalen
investiert zugleich auch weiterhin in die analoge
Infrastruktur der Schulen – z.B. Mensen, moderne
Schultoiletten und bauliche Verbesserungen. Aus dem
Förderprogramm „Gute Schule 2020“ hat Duisburg
insgesamt 86,36 Millionen Euro erhalten. Dazu kommen
weitere Mittel aus der Schulpauschale, dem
Ganztagsinvestitionsprogramm sowie dem Programm
„Schulinfrastruktur
Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes“. Seit 2017
stehen Duisburg somit insgesamt ein Förderbudget von
282,87 Millionen Euro aus den zahlreichen
Förderprogrammen des Landes zur Stärkung der
digitalen und analogen Ausstattung und
Schulinfrastruktur zur Verfügung.
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„Die Schülerinnen und Schüler haben
die besten Bildungschancen verdient. Die
Förderprogramme ermöglichen ein echtes
Zukunftsupgrade der Schulen in Nordrhein-Westfalen -
analog und digital“, so Schulze Lohoff.
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15. Februar 2021
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FDP Duisburg macht sich für die Kleinsten und deren
Betreuende stark
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Die Duisburger FDP möchte den Stadtrat dazu bewegen,
dass Kindertagespflegepersonen vollständige Leistungen
für Corona–bedingte Ausfallzeiten erhalten und diese
nicht auf die (sonst üblichen) 20 Tage Ausfallzeiten
angerechnet werden, um die Kleinsten und deren
Betreuende zu schützen.
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Die Betreuerinnen und Betreuer bekommen in Duisburg 20
Ausfalltage von der Stadt bezahlt, egal ob es sich um
Urlaub oder Krankheit handelt. Kommen jetzt noch
Corona-bedingte Ausfälle hinzu, kann es finanziell eng
werden für diejenigen, die unsere Jüngsten auch in der
Krise betreuen.
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Laut einer AOK–Studie sind Betreuende von Kleinkindern
stark von Corona betroffen, da in diesem
Betreuungsbereich ein Schutz vor hustenden und niesenden
Kleinkindern fast unmöglich ist.
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„Mit dem Antrag soll und muss verhindert werden, dass
betreuende Personen wegen finanzieller Nachteile und
manchmal auch trotz Corona–Symptomen arbeiten gehen, um
ihren Unterhalt zu sichern und damit das Virus
unkontrolliert weiter tragen. Ich bin mir sicher, dass
wir so dazu beitragen können den Inzidenzwert weiter zu
senken und gleichzeitig U3 Betreuungsplätze sichern,
denn diese sind in Duisburg ja auch sehr knapp gesät“,
erklärt der stellvertretende Kreisvorsitzende Oliver
Alefs.
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8. Oktober
2020
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FDP
begrüßt Neuaufstellung der GFW
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"Mit der
Neuaufstellung der GFW verbinden wir als Liberale die
begründete Hoffnung, dass sich die Wirtschaft in
Duisburg zügig entwickelt", so der Kreisvorsitzende
Wilhelm Bies am Rande einer Vorstandssitzung der FDP
Duisburg. "Rasmus Beck ist uns als
Wirtschaftsförderungschef des Ruhrgebietes (RVR) gut
bekannt. Als neuer Kopf der GFW besteht für ihn eine
Chance, die definierten Leitmärkte nunmehr auf
operativer Ebene messbar zu fördern", so Bies weiter.
"Gerade für uns als Duisburger FDP gilt, dass eine gute
Wirtschaftspolitik die beste Sozialpolitik ist", ergänzt
Oliver Alefs, stellvertretender Kreisvorsitzender.
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Im Rahmen
der Diskussion um Wirtschaftsförderung forderten die
Liberalen, endlich die marktwirtschaftlichen Kräfte zu
entfesseln, um mehr sozialversicherungspflichtige
Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn Herr Beck in engster
Zusammenarbeit mit dem Dezernenten für Wirtschaft und
Strukturentwicklung Andree Haack die erhofften Synergien
freisetzt, um die Leitmärkte, wie Industrie, Digitales
und Bildung fest an unsere Stadt zu binden, so dürfte
Duisburg vor einer glänzenden wirtschaftlichen und
sozialen Zukunft stehen. Strukturwandel sei dann nur
noch ein Wort, welches in Geschichtsbüchern zu finden
sei.
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5. Oktober 2020
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Charline Kappes (FDP) auf Platz drei der Reserveliste
für die Bundestagswahl gewählt
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Beim diesjährigen Parteitag des Bezirks Niederrhein der
Freien Demokraten wurde die Duisburgerin Charline Kappes
auf Platz drei der Reserveliste des Bezirks nominiert.
Kappes tritt für den Wahlkreis Duisburg-Süd bei der
kommenden Bundestagswahl an.
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In ihrer engagierten und emotionalen Bewerbungsrede wies
Charline Kappes darauf hin, dass sie aus einem typischen
Arbeiterhaushalt stamme. Als erstes Familienmitglied
machte sie ihr Abitur und absolvierte ein Masterstudium.
Ihr Herzensanliegen sei daher der soziale Aufstieg durch
Chancengerechtigkeit. Bildung dürfe nicht vom Einkommen
der Eltern abhängig sein. Der zweite Kandidat für den
Bundestag in Duisburg ist Markus Giesler, der im
Wahlkreis Duisburg-Nord antritt.
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Auch für andere Duisburger Freidemokraten verlief der
Bezirksparteitag erfolgreich. Wilhelm Bies, Vorsitzender
des FDP-Kreisverbandes Duisburg und Chef der
FDP-Fraktion im Duisburger Rat wurde zum
stellvertretenden Bezirksvorsitzenden gewählt. Wieder
als Beisitzer im Bezirksvorstand tätig ist Holger
Ellerbrock, ehemaliger, langjähriger Abgeordneter im
Landtag Nordrhein-Westfalen. Neu als Beisitzer wurden
aus Duisburg gewählt Sven Benentreu, Vorsitzender der
Jungliberalen in Duisburg sowie Rainer Weiß,
Vorsitzender des Ortsverbandes Duisburg-Nord.
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Breiten Raum nahm beim Bezirksparteitag ein Antrag ein,
der sich mit der Forderung befasste, keine Kooperation
der Freien Demokraten mit der AfD zuzulassen. Die Freien
Demokraten stehen und streiten für eine tolerante,
weltoffene und vielfältige Gesellschaft. Mit der AfD,
die ein völkisches und nationalistisches Denken
vertritt, mit dem Ziel, rechtsextremes Gedankengut in
unserer Gesellschaft zu verankern, verbinden die Freien
Demokraten keine gemeinsamen Werte. Der Bezirksparteitag
sprach sich daher eindeutig dafür aus, Kooperationen mit
der AfD abzulehnen.
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9.
September 2020
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FDP begrüßt Sicherung der
Schulsozialarbeit durch die Landesregierung -
2.186.302,86 Euro für Duisburg
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Schulministerin Yvonne
Gebauer (FDP) hat vor einigen Tagen erklärt, dass die
Fortsetzung der Schulsozialarbeit nun feststeht, weil
die Landesregierung Angebote und
Beschäftigungsmöglichkeiten dauerhaft sichert.
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„Nach
vielen Jahren der Unsicherheit unter Rot-Grün sorgt
Schwarz-Gelb nun für Sicherheit und Verlässlichkeit. Das
ist eine gute Nachricht für die Chancengerechtigkeit in
unserem Land und für die Schülerinnen und Schüler und
ihre Familien. Sie haben durch die Weiterfinanzierung
der Schulsozialarbeit durch die Landesregierung nun die
Gewissheit, dass sie sich weiter auf dieses wichtige
Angebot verlassen können,“ erklärt der FDP
Fraktionsvorsitzende Wilhelm Bies .
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Die Entscheidung der
Landesregierung bedeutet eine dauerhafte Finanzierung
der Schulsozialarbeit durch Landesmittel. Im Jahr 2020
flossen dafür rund
2.186.302,86
Euro nach
Duisburg. So wird die Sicherheit geschaffen, das
bestehende, bisher bis Ende 2020 befristete Angebote
aufrechterhalten werden können. Dies war den Freien
Demokraten ein besonderes Anliegen, für das sie sich
innerhalb der Landesregierung mit großem Nachdruck
eingesetzt haben.
„Diese
wichtige Entscheidung der NRW-Koalition und des
Ministeriums für Schule und Bildung schafft nun
Planungssicherheit. Das ist wichtig, damit der Fokus
auch weiterhin voll auf die Arbeit mit den Schülerinnen
und Schülern gerichtet sein kann“, sagt Bies
abschließend.
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19. August
2020
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FDP: "Tropical Island"
auf der Duisburger Freiheit ansiedeln
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Die
Duisburger FDP hat eine Idee aus dem
Oberbürgermeisterwahlkampf 2017 aufgegriffen und schlägt
jetzt vor, auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände
hinter dem Hauptbahnhof einen Freizeitpark anzusiedeln,
wie es zum Beispiel das "Tropical Island" in der Nähe
von Berlin ist. Der damalige
FDP-Oberbürgermeisterkandidat Thomas Wolters hatte mit
dieser Idee eine eindrucksvolle Diskussion in den
sozialen Medien losgetreten. Nahezu 200.000 Menschen
beschäftigten sich damals mit dem Thema.
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Die Freien
Demokraten halten die damaligen Argumente aber nach wie
vor für richtig. So stünde eine derartige Ansiedlung
nicht in Konkurrenz zu bestehenden wirtschaftlichen
Strukturen in der Innenstadt, wie es z.B. das
Outlet-Center getan hätte. Zudem gäbe es endlich einen
positiven und vor allem familienfreundlichen
Anziehungspunkt in Duisburg, der zum Image-Wandel
beitragen würde, der aber vor allem Touristen aus einem
weiten Umfeld in unsere Stadt ziehen würde, da es nichts
vergleichbares im Westen Deutschlands gibt. Zudem
entstünden im Freizeitpark selbst hunderte Arbeitsplätze
und auch die örtlichen Hotels und Gaststätten hätten
einen deutlichen Zugewinn an den zu erwartenden
Kurzurlaubern. Denn das gedachte Urlaubsparadies in den
Dimensionen eines "Tropical Islands", wäre nicht
vergleichbar mit einem städtischen Schwimmbad oder
Freibad. Bei dieser Idee geht es um die Gestaltung einer
wirklich beeindruckenden Fläche für Familien-Spaß und
Wellness, die sich für einen mehrtägigen Familienurlaub
anbieten und eignen würde.
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Die
Argumente, die für einen Kurzurlaub mit Südsee-Feeling
am heimischen Duisburger Sandstrand sprechen, sind aus
Sicht der Liberalen sogar noch gewachsen, denn
Corona-bedingt ist es vielen Familien nicht möglich, an
die Strände des Südens zu gelangen. Zudem hat die Stadt
die beliebten Rasen- und Strand-Flächen an der
6-Seen-Platte gesperrt und vielen Duisburger/innen ist
es nicht mal mehr möglich, in ein städtisches Freibad zu
kommen, weil die Stadt Probleme mit dem Ticket-Verkauf
hat.
Obwohl diese Idee auf den
ersten Blick ziemlich visionär klingt, zweifeln die
Freien Demokraten nicht daran, dass sich private
Investoren finden würden, die ein derartiges
"Familien-Freizeit-Paradies" bauen und betreiben
könnten. Denn bereits 2017 hatte ein Unternehmen sein
Interesse signalisiert, das darauf spezialisiert ist,
europaweit Freizeit- und Aquabäder zu bauen.
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14.
August 2020
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FDP
erwartet erneute Auflage der Groko in Duisburg
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Die
Duisburger FDP erwartet nach der Kommunalwahl eine
erneute Auflage der Groko im Duisburger Rathaus.
FDP-Parteivorsitzender Wilhelm Bies: "SPD und CDU haben
in den letzten Jahren so kameradschaftlich
zusammengearbeitet und nahezu alles, was von anderen
Parteien kam, abgelehnt. Daran haben beide Parteien -und
vor allem der Oberbürgermeister- sicherlich Spaß
gefunden, denn es ist äußerst bequem, schamlos alles
gemeinsam durchzudrücken, was man will, ohne dabei
Rücksicht auf andere Parteien nehmen zu müssen. Deshalb
bin ich fest davon überzeugt, dass SPD und CDU auch nach
dem 13. September wieder eine Zusammenarbeit anstreben.
Und das bedeutet letztendlich: wer CDU wählt, bekommt in
Duisburg SPD-Politik."
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Kira
Schulz Lohoff (25), die auf dem Ratslistenplatz 3 für
die FDP in den Wahlkampf zieht, ergänzt: "Wir raten den
Wählerinnen und Wählern deshalb, sich nicht von den
gegenseitigen Scheingefechten und Angriffen zwischen SPD
und CDU täuschen
lassen. Letztendlich sind sich beide Parteien in
Duisburg so ähnlich geworden, dass es inzwischen kaum
noch inhaltliche Unterschiede gibt. Beide Seiten setzen
vereint ihre jeweiligen Wünsche durch, wofür der andere
Partner im Gegenzug dann meist irgendein lukratives
Pöstchen erhält. Wer möchte, dass sich nach der
Kommunalwahl in Duisburg etwas ändert, sollte die
kleineren Parteien stärken, so dass die GroKo es
zukünftig wenigstens nicht mehr so leicht hat."
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7.
August 2020
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FDP: OB
Link verstößt gegen das Neutralitätsgebot
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Die
Duisburger FDP hält schon die Idee, das der
Oberbürgermeister Vorsitzender seiner Partei werden
will, für vollkommen abwegig. FDP-Kreisvorsitzender
Wilhelm Bies: "Ich bin mir relativ sicher, dass es nicht
möglich ist, die gesetzlich vorgeschriebene Neutralität
eines Oberbürgermeisters mit dem Amt eines
Parteivorsitzenden zu vereinen. Sören Link äußert sich
in seinem Amt ohnehin schon seit Jahren grenzwertig
parteiisch und macht auch während der Ratssitzungen
keinen Hehl aus seiner Parteizugehörigkeit. Wenn er
jetzt noch Parteivorsitzender wird, wird ihm die
gebotene Neutralität noch weniger gelingen."
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Der
stellvertretende FDP-Vorsitzende Oliver Alefs ergänzt:
"Für die Freien Demokraten wird an diesem Beispiel mal
wieder deutlich, wie sehr der OB und die SPD unsere
Stadt als persönliches Eigentum betrachten und gar nicht
mehr bemüht sind, die Vermischung politischer Ämter und
Partei zu trennen oder wenigstens geschickt zu
verschleiern, wie das bei seinen Vorgängern noch der
Fall war."
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Zur
Erläuterung verweist die FDP auf das
Bundesverwaltungsgericht, das in einem Urteil
klargestellt hat, dass Bürgermeister und andere
Funktionsträger der kommunalen Verwaltung in Wahrnehmung
ihrer amtlichen Position bei politischen Themen zu
strenger Sachlichkeit verpflichtet sind. Auch wenn kein
Wahlkampf herrscht und keine politische Partei betroffen
ist, dürfen sie in den politischen
Meinungsbildungsprozess nur mittels sachlicher Argumente
eingreifen.
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Sven
Benentreu, stellvertretender FDP-Kreisvorsitzender und
Vorsitzender der Jungen Liberalen dazu: "Das sich der
Duisburger Oberbürgermeister zu strenger Sachlichkeit
verpflichtet fühlt, wie es auch das
Oberverwaltungsgericht NRW verlangt, haben wir in den
vergangenen Jahren ohnehin selten erlebt. Er äußert
seine parteipolitische Meinung bei jeder sich bietenden
Gelegenheit und tut es auch jetzt wieder, allein durch
seine Bewerbung um das Amt des Parteivorsitzenden."
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4. August 2020
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Bezirksamt Meiderich wenig
bürgerfreundlich
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Die
Corona-Pandemie hat alle vor große Herausforderungen
gestellt. Aber wie das Bezirksamt Meiderich hierauf
reagiert hat, ist nach Ansicht von Freidemokrat Rainer
Weiß nicht akzeptabel. 4444444 Einen Personalausweis zu
verlängern, ist eigentlich kein großer Aufwand. Die
Menschen nehmen ihn deshalb in Kauf – natürlich auch,
weil es sich hierbei um eine Staatsbürgerpflicht
handelt. Denn schließlich muss jeder Deutsche einen
gültigen Personalausweis bei sich haben.
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FDP-Mann Weiß
erreichten in den letzten Wochen gerade von älteren
Mitbürgern massive Beschwerden über das Bezirksamt
Meiderich. Zunächst wurde ihnen der Zutritt mit dem
Hinweis verwehrt, dass aufgrund der Corona-Pandemie für
eine Verlängerung des Ausweises ein Termin vereinbart
werden muss und dies ginge nur online. Einer fast
90-jährigen Dame, die mit Online-Verfahren nicht
vertraut ist, so etwas zu sagen, ist nach Meinung des
Freidemokraten absolut unverständlich. „Da hilft es auch
nicht, sie auf das nächste Internetcafé zu verweisen.“
Einer anderen alten Dame wurde immerhin erklärt, dass
sie den Termin auch telefonisch vereinbaren könnte. Also
setzte sich die alte Dame ans Telefon und versuchte alle
zwei Stunden einen Termin zu vereinbaren. Nach drei
Tagen gelang es ihr schließlich, mit ihrem Anruf
durchzukommen.
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Wer online
einen Termin vereinbart, bekommt tatsächlich nach etwa
fünf Wochen einen Termin zugewiesen. Bei der Beantragung
der Ausweisverlängerung wurde darauf hingewiesen, dass
die Bearbeitung etwa vier Wochen dauert und dann erneut
ein Termin zur Abholung vereinbart werden muss.
Insgesamt dauert damit die Verlängerung eines
Personalausweises ein viertel Jahr.
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„Die
Stadtverwaltung Duisburg hat erheblichen Nachholbedarf
bei der Digitalisierung“, meint FDP-Mann Weiß. „Das darf
aber nicht zu einer unangemessenen Verzögerung der
Vorgänge führen. Zudem muss bedacht werden, dass nicht
alle Menschen einen Zugang zur digitalen Welt haben. Und
Corona darf zudem nicht als Ausrede für schlechten
Service dienen.“
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24. Juli
2020
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Die
NRW-Koalition fördert mit über 400.000 Euro den
Amateur-Schwimm-Club Duisburg e.V.
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Um dem
Sanierungsstau bei den Sportstätten im Land
entgegenzuwirken, fördert die NRW-Koalition Sportvereine
und Sportverbände vor Ort. Dazu werden mit dem
Infrastrukturprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ 300
Millionen Euro ausgeschüttet. „Der Breitensport in
Nordrhein-Westfalen profitiert von der
Modernisierungsoffensive der NRW-Koalition. Ich freue
mich, dass der ASCD in seine Sportinfrastruktur
investieren kann. Die Gelder dienen der Sanierung der
Filteranlagen im Freibad. Damit erhöhen wir die
Attraktivität des Sportangebots und setzen ein solides
Fundament für weiteres ehrenamtliches Engagement", sagt
der stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Oliver Alefs.
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Die Mittel
aus dem Förderprogramm werden gezielt eingesetzt. So
fließen sie auf der einen Seite in die Instandhaltung
und Sanierung. Auf der anderen Seite werden digitale,
nachhaltige, energetische und barrierefreie Faktoren mit
berücksichtigt. Zudem werden Maßnahmen zur Vermeidung
von Unfällen und zur Förderung der
Geschlechtergerechtigkeit gefördert. Das Förderprogramm
zeichnet sich durch ein vereinfachtes
Bewilligungsverfahren für Förderzuwendungen bis 100.000
Euro aus und ist mit einem unkomplizierten
Verwendungsnachweis für alle Förderbescheide
nutzerfreundlich gestaltet. „Jeder an der Sportbasis hat
die Möglichkeit von dem Landesprogramm zu profitieren,
um den Sportlerinnen und Sportlern eine
funktionstüchtige und zeitgemäße Sportinfrastruktur zu
bieten. Darauf darf sich die Kommune aber nicht
ausruhen: In den kommenden Jahren wird auch die Stadt
Duisburg gefordert sein, Sportstätten für den
Breitensport in unserer Stadt zu modernisieren“, erklärt
Oliver Alefs.
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- 17. Juli
2020
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Duisburger FDP verzichtet bei der Kommunalwahl auf
Plakate
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Die Duisburger FDP hat
sich entschieden, im Kommunalwahlkampf die
Vorreiterrolle in der Stadt einzunehmen und auf die
sonst übliche Laternen-Plakatierung zu verzichten.
Der FDP-Kreisvorsitzende und Spitzenkandidat Wilhelm
Bies dazu: "Wir suchen den Kontakt zu den
Duisburgerinnen und Duisburgern über die sozialen
Medien und im persönlichen Gespräch aber nicht mehr,
indem wir die Stadt mit Plakaten zukleistern. Wir
können nachvollziehen, dass diese Form der
Wahlwerbung zunehmend als optische
Umweltverschmutzung empfunden wird."
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Die Freien Demokraten
werden ihr Kandidaten-Team und einige wichtige
politische Forderungen auf 30
Großflächen-Plakatwänden präsentieren, obwohl diese
Art der Wahlwerbung deutlich kostspieliger ist, als
das traditionelle Behängen der städtischen Laternen.
Der stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Oliver
Alefs: "Die entscheidende Rolle bei unserer
Entscheidung spielt natürlich der Umweltschutz. Denn
die meisten Plakate sind auch heute noch aus
Kunststoff. Und selbst, wenn die neueren
Papp-Plakate benutzt werden, wird am Ende eine große
Menge an überflüssigem Müll erzeugt."
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Die Liberalen denken
bei Ihrer Entscheidung auch an die Duisburger
Fahrradfahrer, denn oft hängen die Plakate so tief
an den Laternen, dass sie für Radfahrer zu einem
gefährlichen Hindernis werden. Wilhelm Bies:
"Zuletzt wollen wir auch verhindern, dass Plakate
herunter gerissen werden und unansehnlich auf dem
Boden vergammeln." Und Oliver Alefs ergänzt:
"Natürlich hoffen wir auch, dass die Wählerinnen und
Wähler es begrüßen, dass wir das Stadtbild von
überflüssiger Wahlwerbung frei halten und unsere
Entscheidung am 13. September entsprechend
honorieren."
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9.
Juli 2020
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Duisburg im Städteranking auf den hintersten Plätzen
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Im
Auftrag der Landesvereinigung der Unternehmerverbände
hat das Institut der deutschen Wirtschaft alle Städte
und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen bewertet. An
Duisburg ließen die Gutachter kein gutes Haar.
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Wie
der FDP-Kreisverband Duisburg mitteilt, ist die Studie,
die jetzt veröffentlicht wurde, für die Stadt mit einem
krachenden Ergebnis geendet. In der Studie wurde unter
anderem ein Niveau-Ranking erarbeitet, in das vier
Hauptthemen einbezogen wurden: Wirtschaft, Arbeiten,
Wohnen und Lebensqualität. Beim Thema Wirtschaft haben
sich die Fachleute zum Beispiel, die
Breitbandversorgung, die Gewerbesteuerhebesätze sowie
die gemeindliche Steuerkraft angeschaut. Zudem wurde
beim Thema Arbeiten auf ein ausreichendes
Arbeitsplatzangebot geschaut. Hierbei wurde insbesondere
auch geprüft, ob für Männer und Frauen vielfältige und
gleichberechtigte Arbeitsmöglichkeiten vorhanden sind.
Regionen, die dieses bieten, gelten als besonders
attraktiv und weisen eine entsprechend hohe Zuwanderung
auf. Im Bereich Wohnen wurde auf die Zahl der
Baugenehmigungen und die Zahl der fertiggestellten
Wohneinheiten geschaut. Ebenso wurde das Wanderungssaldo
(Zuzüge abzüglich Fortzüge) einbezogen.
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Duisburg belegt bei diesem Niveau-Ranking Platz 392 von
insgesamt 397 Plätzen. Verheerender geht es nach Ansicht
von FDP-Chef Wilhelm Bies kaum noch.
Und auch beim
Dynamik-Ranking, bei dem die Entwicklung der Kommunen im
Hinblick auf die einzelnen Indikatoren in den letzten
Jahren abgebildet wird, gibt es für Duisburg mit Rang
329 nur ein wenig besseres Ergebnis. „Keinesfalls reicht
dieses aus, um die Stadt Duisburg im Wettbewerb zu
positionieren“, sagt der FDP-Spitzenkandidat Wilhelm
Bies. „Die Studie offenbart die jahrelangen Versäumnisse
der Stadt, die verhindert haben, dass innovative
Arbeitsplätze geschaffen wurden und Menschen gerne nach
Duisburg gezogen sind.“
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(Die
Studie kann unter www.iwkoeln.de heruntergeladen werden)
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1. Juni 2020
Die Freien Demokraten
starten mit einem jungen Team in den Wahlkampf
Am Montag haben auch die
Freien Demokraten ihr Team für die Kommunalwahl im
September gewählt. Spitzenkandidat Wilhelm Bies ist
besonders stolz, dass sich die Ratsliste sowohl aus
„Alten Hasen“ als auch aus jungen Kandidaten und
Kandidatinnen zusammensetzt: „Wir freuen uns natürlich
besonders, dass sich so viele junge Menschen aus allen
Ecken unserer Stadt engagieren. Wir möchten Duisburg für
alle Generationen moderner und lebenswerter machen.“
Auf der Ratsliste stehen
neben Wilhelm Bies auf Platz 2 Oliver Alefs, Platz 3
Kira Schulze-Lohoff, Platz 4 Sven Benentreu, Platz 5
Rainer Weiß und auf Platz 6 Charline Kappes. Auch Kira
Schulze-Lohoff ist zufrieden: „Digitale Angebote im
Bürgerservice, mehr Nachtleben in Duisburg, vernünftige
Radwege – Duisburg könnte gerade für junge Menschen viel
attraktiver sein. Mich dafür einsetzen, darauf freue ich
mich besonders!“ Als Spitzenkandidaten für die
Bezirksvertretungen nominierte die FDP Frank Albrecht
(Mitte), Oliver Alefs (Rheinhausen), Thomas Rangs
(Homberg/Ruhrort/Baerl), Simone Holler (Walsum), Markus
Giesler (Hamborn), Rainer Weiss (Meiderich) und Albin
Schreiner (Süd).
Der Spitzenkandidat
Wilhelm Bies ist 52 Jahre alt, seit 25 Jahren
Parteimitglied, seit 1999 im Rat der Stadt. Er ist als
kaufmännischer Angestellter bei einem mittelständisch
geprägten Entsorgungsbetrieb beschäftigt. Oliver
Alefs ist gelernter Koch, Berufs- und
Arbeitspädagoge. Der 47-Jährige lebt seit 20 Jahren in
Duisburg. Kira Schulze-Lohoff ist 25 Jahre alt,
Rechtsreferendarin am Landgericht Düsseldorf und
Leichtathletin. Sven Benentreu (26), seit drei
Jahren Vorsitzender der Jungen Liberalen, studiert
Politikwissenschaft und arbeitet bei der Stiftung
Mercator. Rainer Weiß ist 57 Jahre alt und
Dipl.-Verwaltungswirt. Seine berufliche Laufbahn begann
in Duisburg und führte ihn über die Stadtverwaltung
Dinslaken zur Kreisverwaltung Wesel. Seit nunmehr 25
Jahren ist er im Bereich der Wirtschaftsförderung tätig.
Er ist Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Duisburg-Nord
und Schatzmeister des FDP-Kreisverbandes. Zudem wirkt er
aktiv im Landesfachausschuss Wirtschaftliches
Vorankommen und Energie der Freien Demokraten mit.
Charline Kappes (25), im Business Development eines
Start-Ups für IT-Sicherheit und selbstständige
Sozialunternehmerin.
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14. Mai 2020
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Pressemitteilung des FDP-Bezirksvertreters Frank Albrecht
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FDP: Demokratie braucht Diskussion – Bezirksvertretung
einberufen
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Die Bezirksvertretung ist ein direkt gewähltes Gremium und
somit unmittelbar durch die Wählerinnen und Wähler
legitimiert. Sitzungen der Bezirksvertretung
Duisburg-Mitte haben bereits seit Ende Februar nicht
mehr stattgefunden. Die nächste ordentliche Sitzung ist
nach dem Sitzungsplan erst am 13. August. Auch in dieser
Ausnahmesituation ist es für die Bezirksvertreterinnen
und Bezirksvertreter aber unerlässlich, am politischen
Willensbildungsprozess teilhaben zu können.
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Frank Albrecht (FDP), Mitglied der Bezirksvertretung
Duisburg-Mitte, äußert sich dazu: „Demokratie braucht
Diskussion! Ich fordere die Bezirksbürgermeisterin auf,
eine Sondersitzung der Bezirksvertretung Duisburg-Mitte
mit angemessener Vorbereitungszeit einzuberufen. Nach
der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes ist dies
auch ausdrücklich möglich. Für 17 Bezirksvertreter sowie
beratende Mitglieder, Verwaltung, Presse und Besucher,
erfahrungsgemäß maximal etwa 30 Personen, ist z.B. der
große Ratssaal ausreichend, um die erforderlichen
Abstandsgebote einzuhalten.“
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Dringlichkeitsentscheidungen von zwei Mitgliedern der
Bezirksvertretung sind auf längere Zeit kein Ersatz für
eine transparente Diskussion und demokratische
Entscheidungen. Andere Städte wie zum Beispiel Köln,
Düsseldorf, Dortmund, Münster, Wuppertal oder Mülheim
machen bereits vor, dass auch in diesen Zeiten der
Öffentlichkeit zugängliche Sitzungen von
Bezirksvertretungen durchführbar sind.
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12. Mai 2020
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FDP: Stadt
Duisburg sollte jetzt die Gastronomen entlasten
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Die Gastronomie leidet aktuell
besonders unter der derzeitigen Situation. Zwar
treten nun die ersten Lockerungen in Kraft,
allerdings kann von einer Entspannung der Lage für
viele Gastronomen nicht die Rede sein.
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Der FDP-Kreis- und
Fraktionsvorsitzende Wilhelm Bies dazu:
„Die zusätzlichen Hygienemaßnahmen stellen viele
Gastronomen vor neue Herausforderungen. Zum einen
können wesentlich weniger Gäste bewirtet werden, zum
anderen sind die erforderlichen Maßnahmen auch mit
zusätzlichen Kosten verbunden.“
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Zur Unterstützung der
Gastronomie und der Hotelbetreiber ist derzeit ein
Rettungsschirm auf Bundesebene im Gespräch. „Aber
auch die Stadt Duisburg kann und muss einen Beitrag
zur Unterstützung der Gastronomen in unserer Stadt
leisten. Beispielsweise durch die Abschaffung der
Gebühren für das Aufstellen von Tischen und Stühlen
in der Außengastronomie sehen wir eine
Möglichkeit, schnell und unbürokratisch für eine
Entlastung zu sorgen“ so Bies weiter.
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- 6.
Februar 2020
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Beschluss des FDP-Kreisvorstands Duisburg
- In
Ergänzung zu der Erklärung unseres
Bundesvorsitzenden Christian Lindner vom 6.2.2020
stellen wir klar: Die FDP Duisburg nimmt die
Ereignisse um die Wahl von Thomas Kemmerich zum
Ministerpräsidenten Thüringens zum Anlass, den
Deutschen Bundestag und insbesondere die dortige
FDP-Fraktion aufzufordern, endlich ein
Verbotsverfahren gegen die AfD einzuleiten.
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- Die
Duisburger FDP hat sich schon in der Vergangenheit
stets konsequent gegen politischen Rechtspopulismus
und Faschismus positioniert.
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- Die
Schmierereien vor dem Geschäftslokal der FDP
verstehen wir als Provokation. Wir weigern uns,
anzunehmen, dass deren Urheber aus einer
demokratischen Partei kommen.
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5.
Februar 2020
-
Die Freien Demokraten (FDP) begrüßen UBER in
Duisburg.
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Heute, am 5.02.2020, startet UBER in unserer Stadt. Das
belebt nicht nur den Wettbewerb, sondern erweitert auch
das Mobilitätsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger.
FDP-Fraktionsvorsitzender Wilhelm Bies: "Mehr digitale
Angebote, mehr Möglichkeiten, so stellen wir uns ein
modernes Mobilitätskonzept für Duisburg vor."
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27.
Januar 2020
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FDP-Walsum kritisiert die Blockadehaltung gegen Logport
VI
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Wie den
Medien zu entnehmen war, will die CDU-Walsum ein
weiteres Mal die wirtschaftliche Entwicklung auf dem
Logport VI deutlich verzögern. Erst wollte die einst
wirtschaftsfreundliche CDU einen langwierigen
Bebauungsplan erwirken und jetzt wurde beantragt, dass
zuerst die geplante Umgehungsstraße fertiggestellt sein
muss, um den Investoren eine Ansiedlung zu ermöglichen.
Dass die geplante Umgehungsstraße frühestens in 10
Jahren fertiggestellt sein wird, spielt dabei
offensichtlich keine Rolle. „Wie dem
Ratsinformationsdienst der Stadt zu entnehmen ist, hat
sich die SPD-Walsum zu diesem Antrag gemeinschaftlich
demokratisch enthalten. Somit ist dieser Antrag
mehrheitlich angenommen, wird aber aus guten Gründen
sicher im Rat gekippt“, so der stellv. Kreisvorsitzende
der FDP Duisburg, Dirk Schlenke.
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Der Walsumer
FDP Politiker kann die Ängste und Vorbehalte der
betroffenen Bürger verstehen, aber die wirtschaftliche
Zukunft von Walsum liegt nicht im Verhindern sondern im
Miteinander. „Ich hätte zunächst mal das Gespräch mit
den Investoren gemeinsam mit den Stadtplanern gesucht,
um die Rahmenbedingungen wie Nachtparken, Routenlenkung
oder die Instandsetzung der Hubbrücke abzuklopfen.
Logistikunternehmen sind natürlich an einer intakten
Infrastruktur interessiert und beteiligen sich durchaus
finanziell an Verbesserungen“, so Schlenke weiter.
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Nach der
Schließung des Bergwerks ist schon die Abschaltung des
Kohlekraftwerkswerks terminiert. Internationale
Logistikunternehmen können unser Walsum vor dem
wirtschaftlichen Niedergang durchaus retten.
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10. Februar 2020
-
Ausbau der A 59 darf
nicht zur städtebaulichen Tragödie werden
-
Mit Bedauern hat
Rainer Weiß, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes
Duisburg-Nord, die Entscheidung des
Bundesministeriums für Verkehr und digitale
Infrastruktur aufgenommen, den sechsstreifigen
Ausbau der A 59 nicht als Tunnellösung
durchzuführen. „Schon heute stellt die A 59 eine
deutliche Zäsur für die Bezirke Meiderich und
Hamborn dar,“ so Weiß. „Das wird durch den geplanten
Ausbau noch verstärkt.“ Eine Tunnellösung wäre daher
auch für den FDP-Mann nach wie vor die beste Lösung.
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Allerdings dürfe
nicht übersehen werden, dass auch aus technischer
Sicht eine Tunnellösung wohl nicht machbar sei.
Selbst wenn die Finanzen zur Verfügung gestellt
würden und auch die Bauzeitprobleme gelöst würden,
wären immer noch rein fachlich-technische Hürden da,
die wohl nicht übersprungen werden können. „Ob man
im Zuge des Planfeststellungsverfahrens hier noch zu
einer anderen Einschätzung kommen kann, scheint nach
derzeitigem Sachstand fraglich“, so FDP-Mann Weiß.
„Das Stadtplanungsamt wäre gut beraten, sich auf die
neue Situation einzustellen und zu prüfen, welche
städtebaulichen Konsequenzen sich hieraus ergeben.“
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Im Blick hat Weiß
hier vor allem die beiden Supermärkte in
Mittelmeiderich, die unmittelbar neben der Trasse
der A 59 liegen. „Wenn beide Märkte weichen müssten,
wäre das Einzelhandelszentrum von Mittelmeiderich
tot. Diese städtebauliche Tragödie muss vermieden
werden, und daher sollte ganz dringend über
vernünftige Alternativen diskutiert werden“, so Weiß
weiter.
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- 12.
Dezember 2019
- Die
Liberalen im Duisburger Westen fordern mehr
Parkplätze für LKW
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Überhaupt nicht zufrieden sind die West-Liberalen
mit der Situation rund um das Logport-Gelände. Dazu
unser Vorstandmitglied Oliver Alefs: „Wer eine
Ausweitung des Logport-Geländes immer weiter
vorantreibt, der muss aber auch für ausreichende
Parkmöglichkeiten für LKW und menschenwürdige
Bedingungen für die Fahrer sorgen. Die
publikumswirksame Sperrung von wilden Parkplätzen
ist grundsätzlich ein richtiger Schritt. Allerdings
muss dieser mit der schnellen Schaffung von Parkraum
einhergehen. Hier sehen wir die Stadt und die Hafen
AG eindeutig in der Verantwortung.
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Auf der
anderen Seite ist aber auch immer wieder zu
beobachten, wie tonnenschwere Sattelschlepper mit
überhöhter Geschwindigkeit durch die angrenzenden
Ortsteile rasen und damit das Wohl unserer Bürger
gefährden. Hier würden wir weitere
Geschwindigkeitsbegrenzungen für LKWs und eine
deutlich erhöhte Überwachung dieser Begrenzung
begrüßen. Eine Prüfung von weiteren
Durchfahrtsverboten in Wohnsiedlungen halten die
Liberalen für sinnvoll.“
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17. November
2019
-
Wilhelm Bies
auf aussichtsreichen Listenplatz für den RVR gewählt
Der Duisburger FDP-Ratsherr Wilhelm Bies wurde als
Spitzenkandidat des Niederrheins auf der
Landeswahlversammlung der Liberalen in Essen auf den
Listenplatz 4 der Freien Demokraten für die Wahl zum
Ruhrparlament gewählt. Der 51jährige hat damit große
Chancen, zum dritten mal in Folge, Mitglied
des Regionalverbands Ruhr zu werden. Er gehört der
Verbandsversammlung bereits seit 2009 an und ist
dort ordentliches Mitglied im Wirtschaftsausschuss
und im Strukturausschuss. Am 13. September 2020
können die Mitglieder der
Verbandsversammlung erstmals direkt von den
Bürgerinnen und Bürgern der Städte und Kreise im
Ruhrgebiet für die Dauer von fünf Jahren gewählt
werden. Wilhelm Bies: "Obwohl andere Themen im RVR oft mehr
mediale Aufmerksamkeit genießen, liegt mir gerade
der Bereich Wirtschaft besonders am Herzen, denn die
Zukunft des Ruhrgebiets hängt im wesentlichen von
den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab und
weniger von der Anzahl der RVR-Freizeitstätten.
Daher freue ich mich, dass ich an der weiteren
Gestaltung des Ruhrgebiets teilhaben darf."
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18.
November 2019
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GroKo in Duisburg verharmlost eigene Fehlentscheidung
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Wie den Medien zu entnehmen war, werden die Gebühren für
Lehrerparkplätze nach 7 Jahren des Minusgeschäfts
nunmehr zurückgenommen. Das diese Rücknahme jetzt als
„gute Rahmenbedingung“ für LehrerInnen von der SPD
betitelt wurde, hält der stellv. Kreisvorsitzende der
FDP Duisburg, Dirk Schlenke, für blanken Hohn. „Schon
2012 haben wir eine Reihe von Anfragen zur Thematik
gestellt um vorzurechnen, dass die HSP Maßnahme 5-650007
nicht nur den Bildungsbereich in Duisburg schwächt,
sondern die angesetzten Wunscheinnahmen von 480.000 € im
Jahr nie erreicht werden könnten“, so Schlenke.„So
hatten wir bspw. in unserer Anfrage DS 12-1989 vom
12.12.2012 neun detaillierte Fragen gestellt und nur
spärliche Einzeiler vom IMD als Antwort erhalten“, so
Schlenke weiter. Aus Sicht der FDP Duisburg handelte es
sich bei dieser HSP Maßnahme um eine reine „Luftnummer“
um die Haushaltsbilanz ausgeglichen darstellen zu
können. Den bildungspolitischen Schaden der durch die
Diskussionen und Umsetzungen hervorgerufen wurde, muss
sich die Ratsmehrheit zuschreiben lassen. Die FDP
Duisburg hatte von Anfang an gegen so eine radikale
Maßnahme gestimmt. „Späte Einsicht ist allerdings immer
noch besser, als stures dran festhalten“, sagt Schlenke
abschließend.
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15.
November 2019
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FDP:
Jugendheime nicht gegeneinander ausspielen
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Die
West-Liberalen zeigen wenig Verständnis für die
Planungen der Stadt für die „Neugestaltung“ der Offenen
Kinder- und Jugendarbeit. Verständlich ist es, die
Jugendarbeit im Duisburger Norden zu verstärken.
Darunter darf aber nicht die Jugendarbeit in den anderen
Bezirken leiden. Gerade in Duisburg profitieren Kinder
und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien von den
vorhandenen Jugendheimen.
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Im
Duisburger Westen sollen je ein Jugendheim in
Rheinhausen und Homberg geschlossen werden. Kritisiert
wird von den Liberalen vor allem, dass bei den Planungen
veraltete Zahlen aus 2015 verwendet werden. In den
letzten 4 Jahren hat sich einiges an der
Bevölkerungsstruktur geändert und dieses findet sich
nicht in den Erhebungen wieder. Eine Überversorgung an
Jugendzentren kann es unserer Meinung nach nicht geben,
weil ihre Besucher in der Regel nicht mobil sind. So ist
es besonders bitter, dass die hervorragende Arbeit im
Haus 45 in Homberg wegfallen könnte, nur weil jährliche
Fördermittel in Höhe von gut 45.000,00 Euro gestrichen
werden sollen. Die Liberalen erwarten hier von der
Stadt, dass sinnvolle Alternativen gefunden werden und
die Finanzierung von Haus 45 langfristig gesichert ist.
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Die
Liberalen beteiligen sich nicht an den Diskussionen,
warum eine kirchliche Einrichtung geschlossen werden
soll und eine Einrichtung bestehen bleiben soll, welche
einer bestimmten Partei nahe stehen soll. Es ist
befremdlich, wenn man die Jugendheime gegeneinander
ausspielen will. Jedes der Jugendheime in Duisburg
leistet eine mehr als schwere und gute Arbeit!
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14. November 2019
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Neuer Nahverkehrsplan löst keine ÖPNV-Probleme
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Unzufrieden mit den Änderungen im neuen Fahrplan der DVG
zeigt sich Rainer Weiß, Vorsitzender des
FDP-Ortsverbandes Nord. „Trotz neuer Linien wird der
Duisburger Norden immer noch von der Duisburger
Stadtmitte abgehängt“, meint Weiß. Die Straßenbahnlinie
903 sei keine gute Wahl für die Fahrt zur Stadtmitte, da
diese völlig überlastet ist. Vielfach könnten Fahrgäste
nicht zusteigen und müssten die zweite, dritte oder gar
vierte Bahn abwarten, bis sie einsteigen können.
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„Und auch der Schnellbus ist zumindest morgens keine
Alternative, da er all zu oft im morgendlichen
Berufsstau steckenbleibt“, so Weiß weiter. „Ich begrüße
ausdrücklich die Idee einer S-Bahnlinie von Dinslaken
über den Duisburger Norden und Oberhausen bis nach
Duisburg.“ Eine kurzfristige Umsetzungsmöglichkeit sieht
der FDP-Mann jedoch nicht. Daher sei es aus seiner Sicht
dringend erforderlich, eine weitere Schnellbuslinie
einzurichten, die am Rathaus Walsum startet, am Schwan,
an der Thyssen-Verwaltung und an der Papiermühlenstraße
Zwischenstopps einlegt und schließlich am Hauptbahnhof
endet. „Dieser neue Schnellbus müsste zeitversetzt zum
bestehenden Schnellbus eingesetzt werden und hätte zudem
den Vorteil, für alle drei Nordbezirke in Duisburg eine
gute Alternative für die Fahrt zum Hauptbahnhof und zur
Stadtmitte zu sein.
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17.
Juni 2019
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Duisburger FDP freut sich über die Erneuerung der
Sportinfrastruktur: „Moderne Sportstätte 2022“
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Das
Land Nordrhein-Westfalen investiert in den kommenden
vier Jahren 300 Millionen Euro in die Sportinfrastruktur
vor Ort. Das Ziel ist, die rund 38.000 Sportstätten in
NRW zu modernisieren, zu sanieren und zukunftsweisend
unter nachhaltigen und barrierefreien Gesichtspunkten
auszubauen. Gefördert werden auch Investitionsmaßnahmen
zur Ausstattung, zum Umbau und zum Ersatzneubau von
Sportstätten. Duisburg bekommt vom Land für die
Modernisierung und Sanierung seiner Sportstätten
insgesamt 6,76 Millionen Euro. Jetzt sind die Vereine
gefragt zu handeln.
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Die
Sportvereine, Kreis- und Stadtsportbünde sowie die
Sportverbände sind jetzt aufgerufen, der Landesregierung
ihre Fördervorschläge zu unterbreiten. Das Programm soll
dem Breitensport zu Gute kommen, deshalb sind
Profi-Sportvereine der ersten Ligen davon
ausgeschlossen. Das nutzerfreundliche bürokratiearme
Programm zeichnet sich durch ein vereinfachtes
Bewilligungsverfahren sowie durch einen unkomplizierten
einfachen Verwendungsnachweis für alle Förderbescheide
aus.
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Der
stellvertretende FDP Kreisvorsitzende Dirk Schlenke ruft
auf: „Vereine und Verbände können ab sofort auf die
Stadt- und Kreissportbünde mit Projektvorschlägen
zugehen.“ Diese können dann ab dem 1. Oktober 2019
priorisierte Vorschlagslisten beim Land einreichen.“ Die
NRW-Koalition aus CDU und FDP setze damit ein deutliches
Zeichen für den Breitensport in NRW“, betont Schlenke
weiter.
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13. Januar 2019
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Walsum ohne
Kinder- und Jugendpolitik
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FDP kritisiert die
Prioritätenliste der Mitglieder der
Bezirksvertretung.
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Nach den Wünschen für
das Jahr 2019 befragt, antworteten
die Mitglieder der Bezirksvertretung
Walsum nach Ansicht von Freidemokrat
Rainer Weiß überwiegend mit
altbekannten Positionen und mit nur
geringem Gestaltungswillen. Auf
Unverständnis stößt bei Weiß vor
allem, dass Kinder und Jugendliche
bei den Bezirksvertretern
offenkundig keine Rolle spielen.
Dabei sei die Wunschliste für die
Kinder und Jugendlichen im Bezirk
Walsum lang. Bereits im Jahr 2014
hat die Bezirksvertretung einstimmig
den Wunsch geäußert, einen
Skaterpark zu errichten, dessen
Umsetzung aber bis heute nicht
erfolgt ist. Ebenso fehlt ein
weiteres Jugendzentrum, da noch
immer kein Ersatz für das ehemalige
Gewerkschaftsjugendheim am
Allwetterbad geschaffen wurde.
„Meine Forderung wäre auch, endlich
alle in den Bebauungsplänen
festgesetzten Spiel- und Bolzplätze
zu bauen, damit Kinder und
Jugendliche entsprechende Freiräume
bekommen“, sagt FDP-Mann Weiß. “So
wird wohl auch in diesem Jahr die
Kinder- und Jugendpolitik weiterhin
auf Sparflamme im Bezirk Walsum
gekocht.“
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15. Dezember 2018
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FDP Duisburg begrüßt Ausstieg aus der
STEAG
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Mit großem Interesse hat die FDP Duisburg
das Tauziehen um den Ausstieg der Kommunen
in den Medien verfolgt. „Es zeichnet sich
nun ab, dass auch dieses kommunale
Abenteuer mit einer Bruchlandung endet“, so
der stellvertretende Kreisvorsitzende Dirk
Schlenke. Die FDP verweist seit Jahren auf
die falsche Entscheidung, Anteile der Steag
in Millionenhöhe zu erwerben.
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„Schon damals war klar, dass die damaligen
Provinzfürsten kein internationales
Unternehmen steuern können. Insbesondere
nicht im stark volatilen Energiemarkt.“
ergänzt der Kreisvorsitzende Thomas Wolters.
„Uns ist wichtig, dass der entstandene
Schaden für Duisburg so gering wie möglich
ausfällt. Zur städtischen Verantwortung
gehört gerade jetzt, dass die möglicherweise
freiwerdenden Gesellschaftsanteile nicht an
sogenannte „Heuschrecken“ verkauft werden.“,
so Dirk Schlenke abschließend.
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24. Oktober 2018
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Zum Chaos im Duisburger
Straßenverkehrsamt
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Zwar ist es richtig, dass
der Dienstherr keinen Einfluss auf einen plötzlich hohen
Krankenstand nehmen kann, trotzdem sollte man
hinterfragen, warum es bei der Stadt Duisburg im
Servicebereich immer wieder zu dermaßen hohen
Krankenständen kommt. Es ist ja nicht das erste Mal in
Duisburg, dass es in Behörden zu hohen
Krankheitsausfällen kommt, zuletzt wurde die Diskussion
bei Bürger-Service-Stationen geführt. Es stellt sich die
Frage, ob hier nicht am falschen Ende gespart wird. Es
sollte eine intensive und ehrliche Prüfung stattfinden,
da die Bürgerinnen und Bürger die Leidtragenden sind,
obwohl diese für die Dienstleistungen in städtischen
Einrichtungen bezahlen. Ein rasches Eingreifen des
Oberbürgermeisters wäre für alle Betroffenen
wünschenswert und hätte eigentlich auch schon geschehen
können, da er als Verwaltungschef bereits reichlich
Erfahrungen mit hohen Krankenständen hat.
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Zudem sollte wieder
konsequent ausgebildet werden, um für genügen Nachwuchs
in den Behörden zu sorgen (Stichwort demografischer
Wandel), dieses scheint in Duisburg in den vergangenen
Jahren vernachlässigt worden zu sein.
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Eine weitere Forderung der
FDP ist es, endlich die städtischen Onlineportale
auszubauen, diese könnten Behördengänge vermeiden und
gleichzeitig Mitarbeiter und Bürger entlasten, z.B. auch
bei Anwohnerparkausweisen,, bei denen es in den
vergangenen Tagen ebenfalls personelle Engpässe gab.
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26.06.2018
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FDP begrüßt
Prüfungen zur Beteiligung des Landes am Hafen
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Die
Duisburger FDP begrüßt die Überlegungen der
Nordrhein-Westfälischen Landesregierung, alle
staatlichen Beteiligungen auf Bedarf und Notwendigkeit
hin zu überprüfen. Falls diese ergebnisoffenen Prüfungen
ergeben sollten, dass ein Verkauf des Landesanteils am
Duisburger Hafen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger von
Vorteil sein könnte, würden wir auch einen neuen
privaten Anteilseigner begrüßen.
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Die
beeindruckende Entwicklung des Hafens ist nach
Überzeugung der Freien Demokraten nicht der Tatsache
geschuldet, dass der Hafen sich bisher immer in
öffentlicher Hand befand, sondern einem wachsenden
Logistik-Markt und eines guten, weitsichtigen
Managements. Private Anteilseigner sind genauso an der
Weiterentwicklung des Hafens interessiert, wie die
bisherigen Besitzer.
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FDP-Kreisvorsitzender Thomas Wolters: "Grundsätzlich ist
der Ansatz der Landesregierung richtig. Jede staatliche
Einrichtung und jedes staatliche Engagement mit
Steuergeldern sollte immer wieder hinterfragt werden.
Nur was im Sinne der Steuerzahler wirklich notwendig ist
und/oder sich selber trägt, kann in staatlichen Händen
bleiben, alles andere können private Firmen
erwiesenermaßen mindestens genauso gut. Da der Hafen,
die Logistik und auch die Arbeitsplätze uns so oder so
erhalten bleiben, sehe ich keinen logischen Grund, aus
Prinzip gegen private Anteilseigner zu sein. Andere
deutsche Häfen haben schließlich auch private Besitzer
und funktionieren auch erfolgreich."
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